Five Men of Edo (1951)
Ein Film von Daisuke Ito
Bewertung: 8 von 10 Punkten = Sehr gut!
Oedo gonin otoko
Genre: Jidai-geki
Regie: Daisuke Ito
Darsteller: Tsumasaburo Bando (Chobei), Isuzu Yamada (Okane), Utaemon Ichikawa (Mizuno Jurozaemon), Kokichi Takada, Masao Mishima (Toshi Kondo), Ryunosuke Tsukigata (Sogoro), Kusuo Abe (Yune no Ichirobei), Minosuke Bando, Kogiku Hanayagi, Toshiko Ayukawa (Katsu) Gesamten Cast anzeigen...
Drehbuch: Fuji Yahiro, Shin'ichi Yanagawa, Yoshikata Yoda
Kamera: Hideo Ishimoto
Musik: Shiro Fukai
Shochiku, 132 Minuten, S/W
Oedo gonin otoko
Genre: Jidai-geki
Regie: Daisuke Ito
Darsteller: Tsumasaburo Bando (Chobei), Isuzu Yamada (Okane), Utaemon Ichikawa (Mizuno Jurozaemon), Kokichi Takada, Masao Mishima (Toshi Kondo), Ryunosuke Tsukigata (Sogoro), Kusuo Abe (Yune no Ichirobei), Minosuke Bando, Kogiku Hanayagi, Toshiko Ayukawa (Katsu) Gesamten Cast anzeigen...
Drehbuch: Fuji Yahiro, Shin'ichi Yanagawa, Yoshikata Yoda
Kamera: Hideo Ishimoto
Musik: Shiro Fukai
Shochiku, 132 Minuten, S/W
Nach dem zweiten Weltkrieg war das Drehen von Jidai-geki in Japan verpönt. Weil sie in den Historienfilmen das Hochhalten archaischer Ehrenkodexe und feudaler Werte witterten, verboten die amerikanischen Besatzungsmächte die Produktion solcher Filme gänzlich und zerstörten zahlreiche ältere Vertreter des Genres, da diese als "Überbleibsel des japanischen Faschismus" vor der japanischen Bevölkerung ferngehalten werden sollten.
Natürlich ist eine solch pauschale Verurteilung des japanischen Historienfilms unsinnig, zumal sich schon vor dem Krieg unzählige Jidai-geki von Meistern wie Daisuke Ito oder Sadao Yamanaka zutiefst kritisch mit dem Bushido, dem „Weg des Samurai“, und der strikten Klassengesellschaft des feudalen Japans auseinandergesetzt hatten.
Außerdem mussten die amerikanischen Besatzer schon bald feststellen, dass sie die Beliebtheit des Genres beim japanischen Publikum deutlich unterschätzt hatten. Die wenigen Jidai-geki, die in den 1940er Jahren produziert wurden, erwiesen sich allesamt als Kassenschlager und als die Amerikaner im Jahre 1952 das japanischen Festland verließen, war der Historienfilm längst wieder zu Japans kassentauglichstem Filmgenre herangewachsen.
Einer der Filme, die dem Jidai-geki zum Durchbruch verhalfen, war Daisuke Itos "Five Men of Edo", basierend auf dem berühmten Kabuki-Theaterstück „The Renowned Banzui Chobei“ (Kiwametsuki Banzui Chobei, 1881). Ein Film, dessen gigantischer Erfolg wohl darin begründet lag, dass er eine Abkehr von der archaischen Zelebrierung der Samurai ankündigte, aber zugleich eine Rückbesinnung auf die Tugendhaftigkeit des japanischen Edelmanns markierte, welche dem Genre stets seinen einzigartigen Pathos verliehen hatte.
Story:
Japan in den frühen Jahren des Tokugawa-Shogunats: Ganz Edo wird von arroganten Hatamoto terrorisiert, die ihren Status als Samurai ausnutzen, um die gewöhnlichen Bürgern der Stadt zu bedrohen und anzugreifen. Am schlimmsten treiben es dabei die Shiratsuka-Samurai unter der Führung Jurozaemon Mizunos (Utaemon Ichikawa), einem stolzen, aber verarmten Samurai, dessen respektloses Verhalten selbst dem Shogunat ein Dorn im Auge ist. Nur der tapfere Otokodate Chobei Banzui (Tsumasaburo Bando) wagt es, sich den Hatamoto entgegenzustellen. Die Lage eskaliert als ein Mitglied von Chobeis Bande, der junge Ronin Gonpachi (Teiji Takahashi), mit den Shiratsuka in einen Kampf gerät, um die Geisha Komurasaki (Kogiku Hanayagi) zu beschützen. Eine verzwickte Situation für Chobei, der dem Treiben der Hatamoto ein Ende setzten will, aber erkennen muss, dass eine gewalttätige Konfrontation nur Opfer auf beiden Seiten hervorbringen würde...
Kritik:
Mit der Zelebrierung seines heroischen Hauptcharakters und dessen ritterlichem Ehrbegriffs, ist „Five Men of Edo“ eigentlich ein typischer klassischer Jidai-geki, erfüllt vom einzigartigem Pathos des Genres. Das interessante ist jedoch, dass der Film diesen klassischen Ehrbegriff, der traditionell vor allem den Samurai zugeschrieben wurde, auf einen Stereotypen des Kabuki-Theaters, den Otokodate überträgt.
Grundlage hierfür bildet das Theaterstück „The Renowned Banzui Chobei“. Die Hauptfigur Banzui ist kein Samurai, sondern ein Chonin, ein Angehöriger der feudalen Mittelklasse, nicht als Krieger, sondern als Händler tätig. Da er aber auch die Pflichten eines machi yakko, eines Schutzpatrons der einfachen Bürger Edos, wahrnimmt und gegen das gefährlichen Treiben der hatamoto yakko, der rangniedrigen Samurai-Vasallen, antritt, wird er zum Otokodate, einem „ritterlichen Bürger“.
Insofern spielt ihn Hauptdarsteller Tsumasaburo Bando auch als einen ehrenvollen Mann, der die Ideale des Bushido, um Selbstaufopferung und Standhaftigkeit, besser verkörpert als die dekadent gewordene Klasse der Samurai. In jeder seiner Szenen strahlt Bando dabei eine bemerkenswerte Weisheit und Intensität aus. Ohne Zweifel wäre der große Star des Stummfilm-Jidai-gekis in ähnlichen Rollen auch ein großer Star des Nachkriegs-Historienfilms geworden, hätte sein frühzeitiger Tod seine Karriere nicht zu einem jähen Ende gebracht.
Die Samurai hingegen treten im Film als Antagonisten auf. Trotzdem bemühen sich Regisseur Daisuke Ito und seine Drehbuchautoren auch Banzuis Gegenspieler, dem Samurai Jurozaemon Mizuno, eine dreidimensionale Persönlichkeit einzuhauchen. Utaemon Ichikawa spielt ihn als einen arroganten und hochverschuldeten Adligen, der jedoch durchaus Ehre im Leib besitzt. Seine Tragik besteht letztlich darin, dass er nicht über seine „Samurai-Ehre“ zu blicken vermag und so letztlich in seiner blinden Obsession seinen Status nicht zu verlieren, seine Menschlichkeit für einen konstruierten Ehrbegriff eintauscht.
Doch auch Banzui befindet sich in einer verzwickten Situation. Er weiß, dass er dem Treiben der Hatamoto ein Ende setzen muss, merkt aber zugleich, dass eine gewalttätige Konfrontation nur Opfer auf beiden Seiten hervorbringt. Der Film, wie das zugrundliegende Theaterstück, kulminiert schließlich in einem Kabuki-Theaterstück, welches Banzuis Männer aufführen, um die Unmenschlichkeit der Samurai ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Ein cleverer Schachzug von Banzuis Leuten, der diesen jedoch erneut in eine prekäre Lage bringt, da der Konflikt zwischen den Hatamoto und den einfachen Edo-Bürgern nun zu eskalieren droht. Es ist dieser Konflikt, der „Five Men of Edo“ seine Kraft und seinen Pathos verleiht. Ein Pathos, der hier in den frühen 1950er Jahren noch frisch und unverbraucht ist und mit seinen rund gezeichneten Hauptfiguren auch überraschend vielschichtig und komplex wirkt.
Zugleich muss man aber auch Altmeister Daisuke Ito Respekt für seine Leistung zollen, den theatralischen Ursprungsstoff des Films in ein jederzeit kinematisches Erlebnis zu verwandeln. Mit seinen 130 Minuten ist „Five Men of Edo“ etwas zu lang, doch Ito filmt jederzeit flott und beseelt seinen Film mit einer ehrenvollen Atmosphäre, die durch den konsequenten Pazifismus seines Hauptcharakters auch immer wahrhaftig und frei von jeder faschistoiden Verklärung des Samurai-Ethos bleibt.
„Five Men of Edo“ ist sicherlich kein guter Film für Neueinsteiger ins Jidai-geki-Universum. Zu tief verwurzelt ist der Film in der Ideologie des japanischen Ehrbegriffs, zu viele Historienbezüge (zum Beispiel der Auftritt von Hikozaemon Okubo, besser bekannt als schrulliges Gegenstück von Kinnosuke Nakamura in der Noble Tasuke-Reihe) werden an ungefeiten Zuschauern einfach vorbeigehen.
Für alle erfahrenen Zuschauer wird Daisuke Itos große Belebung des feudalen Ehren-Mythos aber ein überaus lohnendes Ereignis darstellen. Ein Film, der eine Entfaschisierung des Jidai-geki vornahm, indem er den Otokodate zum wahren Verkörperer des Bushido erklärte und so das Vorbild für eine ganze Generation an Nachkriegsfilmen, etwa der frühen Jidai-geki der Daiei-Studios oder Toeis Ninkyo eiga, deren Yakuza-Protagonisten sich als Nachfahren der Otokodate sehen, darstellte.
Fazit:
„Five Men of Edo“ ist ein kraftvoller, wenn auch etwas zu langer Jidai-geki, der dem klassischen Ehrbegriff des feudalen Japans mit vielschichtigen Konflikten und dreidimensionalen Charakteren neue Facetten abgewinnt und mit seiner Hauptfigur des pazifistischen Otokodate den antiquiert gewordenen Bushido-Ehrenkodex neu belebt.
8 von 10 Punkten = Sehr gut!
Erstveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 18. 08. 2014
Geschrieben von Pablo Knote
Natürlich ist eine solch pauschale Verurteilung des japanischen Historienfilms unsinnig, zumal sich schon vor dem Krieg unzählige Jidai-geki von Meistern wie Daisuke Ito oder Sadao Yamanaka zutiefst kritisch mit dem Bushido, dem „Weg des Samurai“, und der strikten Klassengesellschaft des feudalen Japans auseinandergesetzt hatten.
Außerdem mussten die amerikanischen Besatzer schon bald feststellen, dass sie die Beliebtheit des Genres beim japanischen Publikum deutlich unterschätzt hatten. Die wenigen Jidai-geki, die in den 1940er Jahren produziert wurden, erwiesen sich allesamt als Kassenschlager und als die Amerikaner im Jahre 1952 das japanischen Festland verließen, war der Historienfilm längst wieder zu Japans kassentauglichstem Filmgenre herangewachsen.
Einer der Filme, die dem Jidai-geki zum Durchbruch verhalfen, war Daisuke Itos "Five Men of Edo", basierend auf dem berühmten Kabuki-Theaterstück „The Renowned Banzui Chobei“ (Kiwametsuki Banzui Chobei, 1881). Ein Film, dessen gigantischer Erfolg wohl darin begründet lag, dass er eine Abkehr von der archaischen Zelebrierung der Samurai ankündigte, aber zugleich eine Rückbesinnung auf die Tugendhaftigkeit des japanischen Edelmanns markierte, welche dem Genre stets seinen einzigartigen Pathos verliehen hatte.
Story:
Japan in den frühen Jahren des Tokugawa-Shogunats: Ganz Edo wird von arroganten Hatamoto terrorisiert, die ihren Status als Samurai ausnutzen, um die gewöhnlichen Bürgern der Stadt zu bedrohen und anzugreifen. Am schlimmsten treiben es dabei die Shiratsuka-Samurai unter der Führung Jurozaemon Mizunos (Utaemon Ichikawa), einem stolzen, aber verarmten Samurai, dessen respektloses Verhalten selbst dem Shogunat ein Dorn im Auge ist. Nur der tapfere Otokodate Chobei Banzui (Tsumasaburo Bando) wagt es, sich den Hatamoto entgegenzustellen. Die Lage eskaliert als ein Mitglied von Chobeis Bande, der junge Ronin Gonpachi (Teiji Takahashi), mit den Shiratsuka in einen Kampf gerät, um die Geisha Komurasaki (Kogiku Hanayagi) zu beschützen. Eine verzwickte Situation für Chobei, der dem Treiben der Hatamoto ein Ende setzten will, aber erkennen muss, dass eine gewalttätige Konfrontation nur Opfer auf beiden Seiten hervorbringen würde...
Kritik:
Mit der Zelebrierung seines heroischen Hauptcharakters und dessen ritterlichem Ehrbegriffs, ist „Five Men of Edo“ eigentlich ein typischer klassischer Jidai-geki, erfüllt vom einzigartigem Pathos des Genres. Das interessante ist jedoch, dass der Film diesen klassischen Ehrbegriff, der traditionell vor allem den Samurai zugeschrieben wurde, auf einen Stereotypen des Kabuki-Theaters, den Otokodate überträgt.
Grundlage hierfür bildet das Theaterstück „The Renowned Banzui Chobei“. Die Hauptfigur Banzui ist kein Samurai, sondern ein Chonin, ein Angehöriger der feudalen Mittelklasse, nicht als Krieger, sondern als Händler tätig. Da er aber auch die Pflichten eines machi yakko, eines Schutzpatrons der einfachen Bürger Edos, wahrnimmt und gegen das gefährlichen Treiben der hatamoto yakko, der rangniedrigen Samurai-Vasallen, antritt, wird er zum Otokodate, einem „ritterlichen Bürger“.
Insofern spielt ihn Hauptdarsteller Tsumasaburo Bando auch als einen ehrenvollen Mann, der die Ideale des Bushido, um Selbstaufopferung und Standhaftigkeit, besser verkörpert als die dekadent gewordene Klasse der Samurai. In jeder seiner Szenen strahlt Bando dabei eine bemerkenswerte Weisheit und Intensität aus. Ohne Zweifel wäre der große Star des Stummfilm-Jidai-gekis in ähnlichen Rollen auch ein großer Star des Nachkriegs-Historienfilms geworden, hätte sein frühzeitiger Tod seine Karriere nicht zu einem jähen Ende gebracht.
Die Samurai hingegen treten im Film als Antagonisten auf. Trotzdem bemühen sich Regisseur Daisuke Ito und seine Drehbuchautoren auch Banzuis Gegenspieler, dem Samurai Jurozaemon Mizuno, eine dreidimensionale Persönlichkeit einzuhauchen. Utaemon Ichikawa spielt ihn als einen arroganten und hochverschuldeten Adligen, der jedoch durchaus Ehre im Leib besitzt. Seine Tragik besteht letztlich darin, dass er nicht über seine „Samurai-Ehre“ zu blicken vermag und so letztlich in seiner blinden Obsession seinen Status nicht zu verlieren, seine Menschlichkeit für einen konstruierten Ehrbegriff eintauscht.
Doch auch Banzui befindet sich in einer verzwickten Situation. Er weiß, dass er dem Treiben der Hatamoto ein Ende setzen muss, merkt aber zugleich, dass eine gewalttätige Konfrontation nur Opfer auf beiden Seiten hervorbringt. Der Film, wie das zugrundliegende Theaterstück, kulminiert schließlich in einem Kabuki-Theaterstück, welches Banzuis Männer aufführen, um die Unmenschlichkeit der Samurai ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Ein cleverer Schachzug von Banzuis Leuten, der diesen jedoch erneut in eine prekäre Lage bringt, da der Konflikt zwischen den Hatamoto und den einfachen Edo-Bürgern nun zu eskalieren droht. Es ist dieser Konflikt, der „Five Men of Edo“ seine Kraft und seinen Pathos verleiht. Ein Pathos, der hier in den frühen 1950er Jahren noch frisch und unverbraucht ist und mit seinen rund gezeichneten Hauptfiguren auch überraschend vielschichtig und komplex wirkt.
Zugleich muss man aber auch Altmeister Daisuke Ito Respekt für seine Leistung zollen, den theatralischen Ursprungsstoff des Films in ein jederzeit kinematisches Erlebnis zu verwandeln. Mit seinen 130 Minuten ist „Five Men of Edo“ etwas zu lang, doch Ito filmt jederzeit flott und beseelt seinen Film mit einer ehrenvollen Atmosphäre, die durch den konsequenten Pazifismus seines Hauptcharakters auch immer wahrhaftig und frei von jeder faschistoiden Verklärung des Samurai-Ethos bleibt.
„Five Men of Edo“ ist sicherlich kein guter Film für Neueinsteiger ins Jidai-geki-Universum. Zu tief verwurzelt ist der Film in der Ideologie des japanischen Ehrbegriffs, zu viele Historienbezüge (zum Beispiel der Auftritt von Hikozaemon Okubo, besser bekannt als schrulliges Gegenstück von Kinnosuke Nakamura in der Noble Tasuke-Reihe) werden an ungefeiten Zuschauern einfach vorbeigehen.
Für alle erfahrenen Zuschauer wird Daisuke Itos große Belebung des feudalen Ehren-Mythos aber ein überaus lohnendes Ereignis darstellen. Ein Film, der eine Entfaschisierung des Jidai-geki vornahm, indem er den Otokodate zum wahren Verkörperer des Bushido erklärte und so das Vorbild für eine ganze Generation an Nachkriegsfilmen, etwa der frühen Jidai-geki der Daiei-Studios oder Toeis Ninkyo eiga, deren Yakuza-Protagonisten sich als Nachfahren der Otokodate sehen, darstellte.
Fazit:
„Five Men of Edo“ ist ein kraftvoller, wenn auch etwas zu langer Jidai-geki, der dem klassischen Ehrbegriff des feudalen Japans mit vielschichtigen Konflikten und dreidimensionalen Charakteren neue Facetten abgewinnt und mit seiner Hauptfigur des pazifistischen Otokodate den antiquiert gewordenen Bushido-Ehrenkodex neu belebt.
8 von 10 Punkten = Sehr gut!
Erstveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 18. 08. 2014
Geschrieben von Pablo Knote
Screenshots (spiegeln die Qualität der DVD wieder):
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