Kaseki (1975)
Ein Film von Masaki Kobayashi
Bewertung: 9 von 10 Punkten = Meisterwerk!
Kaseki
Genre: Gendai-geki, Melodrama
Regie: Masaki Kobayashi
Darsteller: Shin Saburi (Tajihei Suzuki), Mayumi Ogawa (Akiko Kazuki), Keiko Kishi (Woman), Komaki Kurihara (Kiyoko Kazuki), Haruko Sugimura (Mother-in-law),
Hisashi Igawa (Funazu), Tetsuo Hasegawa (Husband), Yoshio Inaba, Shigeru Koyama, Sue Mitobe, Seiji Miyaguchi (Sunami) Gesamten Cast anzeigen...
Drehbuch: Shun Inagaki, Takeshi Yoshida (Buch: Yasushi Inoue)
Kamera: Kozo Okazaki
Musik: Toru Takemitsu
Haiyu-za Film Production Company Ltd., Horo-Kai, Yonki-no-Kai Productions
200 Minuten, Color
Kaseki
Genre: Gendai-geki, Melodrama
Regie: Masaki Kobayashi
Darsteller: Shin Saburi (Tajihei Suzuki), Mayumi Ogawa (Akiko Kazuki), Keiko Kishi (Woman), Komaki Kurihara (Kiyoko Kazuki), Haruko Sugimura (Mother-in-law),
Hisashi Igawa (Funazu), Tetsuo Hasegawa (Husband), Yoshio Inaba, Shigeru Koyama, Sue Mitobe, Seiji Miyaguchi (Sunami) Gesamten Cast anzeigen...
Drehbuch: Shun Inagaki, Takeshi Yoshida (Buch: Yasushi Inoue)
Kamera: Kozo Okazaki
Musik: Toru Takemitsu
Haiyu-za Film Production Company Ltd., Horo-Kai, Yonki-no-Kai Productions
200 Minuten, Color
Read the English version of this review at easternkicks.com.
"Kaseki" wird häufig als der heilige Gral des japanischen Films bezeichnet. Dies liegt an seinem Ruf als letztes Meisterwerk des legendären Regisseurs Masaki Kobayashi, aber vorallem auch an der Seltenheit des Films. Eine untertitelte DVD gibt es nirgends auf dem Markt zu kaufen.
Es war die Rückkehr Kobayashis zur großen Leinwand nach mehrjähiger Abwesenheit. Mit seiner sozialkritischen und düsteren Weltsicht und seinem Perfektionismus war Kobayashi in den 1970er Jahren auf immer mehr Widerstand der großen Studios gestoßen und musste seine Arbeit schließlich im Fernsehen fortsetzen.
Nach einem Roman von Yasushi Inoue drehte er schließlich eine gefeierte dreizehn-teilige Fernsehserie für Fuji Television. Aus dem mehr als dreistündigen Zusammenschnitt dieser Fernsehserie wurde schließlich "Kaseki", Masaki Kobayashis letzter ganz großer Erfolg.
Ein Film, der völlig auf die sonst so charakteristische Vorliebe für düstere Sozialkritik verzichtet und von einer beginnenden Altersmilde Kobayashis kündet. Keine Frage, "Kaseki" ist ein monumentales Meisterwerk eines großen Künstlers, doch in vieler Hinsicht repräsentiert er auch das untypischste Werk des Regisseurs.
Story:
Tajihei Itsuki (Shin Saburi), ein reicher Unternehmer mit mehr als tausend Angestellten, erfährt auf einer Geschäftsreise durch Europa, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. In seiner Verzweiflung sucht er Zerstreung in der Gesellschaft der geheimnisvollen Madame Marcellin (Keiko Kishi), die sich schon bald als Personifikation des Todes erweist und Itsuki auf seiner Suche nach Erlösung von seinen Qualen auf Schritt und Tritt verfolgt.
Kritik:
Masaki Kobayashi war ein Meister der Langsamkeit. Verstärkt durch eine minimalistische, aber ungemein kraftvolle Mise-en-scène dient diese Langsamkeit in seinen Jidai-geki dazu, die Spannung des Geschehens bis zum Maximum auszureizen. Bestes Beispiel ist die stoische Präsenz des Ronin Hanshiro Tsugumo in "Harakiri" (Seppuku, 1962), umringt von den misstrauischen Samurai des Lords, auf dessen Anwesen Hanshiro sich vermeintlich auf seinen Suizid vorbereitet.
Während Hanshiro seine Lebensgeschichte erzählt, werden die Samurai zunehmend ungeduldig. Stets drohen seine wahren Intentionen enttarnt zu werden. Doch obwohl das Geschehen jeden Moment vor der Eskalation steht, hält Kobayashi die Spannung des Moments bis zum Ende, welches endlich die lang erwartete Katharsis in Form des unausweichlichen Schwertkampfes zwischen Hanshiro und den Männern des Lords bringt.
Auch "Kaseki" ist ein sehr langsamer Film, doch er entbehrt jener Spannung, die zuvor Kobayashis besten Werken stets anheftete. Vielleicht aufgrund des Hintergrunds von "Kaseki" als Fernsehserie, weicht der Fokus auf einen spannungsgeladenen Bildaufbau hier der Regentschaft einer flüssigen Montage.
Masaki Kobayashis Kamera bewegt sich, fährt an der Konstruktion des Eiffelturms herauf und zoomt auf Nahaufnahmen romanischer Kirchen-Mosaike, um dem Zuschauer mehr und mehr Details der Umgebung zu offenbaren. Doch niemals wirkt diese ungewohnt agile Kameraführung beliebig, sondern wird stets in eine fließende, unaufgeregte Montage integriert.
Tajihei Itsuki beginnt seine lange Europareise im Winter. Regnerisches Wetter, entlaubte Bäume und gedämpfte Braun- und Grautöne dominieren die Straßenszenen in Paris und Italien. Dazwischen immer wieder Ansichten der eindrucksvollen, aber düsteren Architekturmeisterwerke Europas, die den Film mit einer ehrfürchtigen und bedrückende Atmosphäre aufladen, die letztlich dazu dient, das zerrüttete Seelenleben unseres Protagonisten wiederzuspiegeln.
Itsuki wird uns als authoritärer Geschäftsmann vorgestellt, der ein strenges Regiment über sein gesamtes Umfeld führt. Seine Freunde und seine Familie haben sich längst von ihm abgewandt. Seine Einsamkeit versteckt er hinter einer Maske aus geschäftlicher Distanz und professioneller Unnahbarkeit.
Doch dann erfährt er, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Ein inoperabler Magenkrebs schwächt seinen Körper und, wie es der allwissende Erzähler in Anlehnung an das deutsche Wort "Krebs" ausdrucksstark beschreibt, ihn von Innen verschlingt.
Eine Handlung, die zweifellos Erinnerungen an Akira Kurosawas Meisterwerk Ikiru wachruft, dessen sterbender Protagonist Kanji Watanabe verzweifelt nach einem Sinn in seinem Leben sucht. Die Sinnsuche von Itsuki hingegen gestaltet sich weitaus passiver, viel weniger aktionistisch als die von Kanji Watanabe.
Itsuki, der beruflich alles in seinem Leben erreicht hat, offenbart niemandem seine Krankheit. Altstar Shin Saburi spielt ihn als einen in sich gekehrten Mann, der sein Schicksal nach außen hin erträgt, ohne eine Miene zu verziehen. Es sind die Beschreibungen eines allwissenden Erzählers, die Itsukis innerem Aufruhr mit außergewöhnlich poetischer Eleganz Ausdruck verleihen.
Unterstützt wird Saburi von einem hochprofessionellen Arsenal an japanischen Schauspiel-Veteranen. Besonders sehenswert ist ein Auftritt des legendären Seiji Miyaguchi als sterbenskranken Freund von Itsuki. Einst spielte er den tapfersten der sieben Samurai in Kurosawas gleichnamigen Film, jetzt erscheint er von Alter sichtlich geschwächt und strahlt trotzdem noch die gleiche eindrucksvolle Würde und Standhaftigkeit aus.
Letztendlich ist "Kaseki" kein Film über den Sinn des Lebens und verzichtet auf den didaktischen Anspruch von Kurosawas "Ikiru". Es ist ein Film über die immerwährende Präsenz des Todes, die den meisten Menschen oft erst klar wird, wenn es bereits zu spät ist.
Diese allgegenwärtige Stimmung des Todes wird durch die surreale Präsenz der Madame Marcellin dargestellt, die Keiko Kishi in einer Doppelrolle als bezaubernde Frau eines Freundes von Itsuki spielt. Zugleich begleitet ihr Charakter die Hauptfigur aber auch als allgegenwärtige Personifikation des Todes, die ein selbstverständlicher Teil von Itsukis Leben wird.
Trotz seiner überbordenden Laufzeit von über drei Stunden erfährt Itsuki keine ganz große Wandlung seiner Persönlichkeit. Durch die Restauration verloren geglaubter Beziehungen gelingt es auch ihm sein Schicksal zu akzeptieren, doch dieser Prozess drückt sich selten in Taten, sondern in einer neugefundenen Nachdenklichkeit, in stillem Grübeln und Reflektieren seines Lebens aus.
Deshalb wird "Kaseki" für die Geduld vieler Zuschauer eine große Herausforderung darstellen. Letztlich gewinnt der Film aber gerade durch seine Subtilität eine profunde Weisheit. Es ist das Werk eines Altmeisters, der bereit ist, seiner Geschichte so viel Zeit zum Atmen zu geben, wie nötig.
"Kaseki" ist ein sehr langsamer Film, doch er gehört zu den wenigen Meisterwerken, die aus dieser Langsamkeit ihre ganze Kraft ziehen können. Wer es schafft, sich auf den ausschweifenden Erzählrahmen einzulassen, der wird mit einem Werk belohnt werden, welches nicht nur bewegt, sondern dem Zuschauer auch eine machmal beunruhigende, manchmal schöne, oft anstrengende, aber stets tief meditative Reflektion seines eigenen Lebens erlaubt.
Fazit:
"Kaseki" ist ein langsamer Film, welcher Masaki Kobayashis Abkehr von einer spannungsgeladenen Mise-en-scene zugunsten einer flüssigen Montage, die dem Zuschauer mit überbordender Detailfülle zahlreiche profunde Weisheiten vermittelt, verkündet.
9 von 10 Punkten = Meisterwerk!
Erstveröffentlichung am 05.04.2015
Zweitveröffentlichung als englische Version dieser Kritik auf "easternkicks.com" am 20.05.2015
Geschrieben von Pablo Knote
"Kaseki" wird häufig als der heilige Gral des japanischen Films bezeichnet. Dies liegt an seinem Ruf als letztes Meisterwerk des legendären Regisseurs Masaki Kobayashi, aber vorallem auch an der Seltenheit des Films. Eine untertitelte DVD gibt es nirgends auf dem Markt zu kaufen.
Es war die Rückkehr Kobayashis zur großen Leinwand nach mehrjähiger Abwesenheit. Mit seiner sozialkritischen und düsteren Weltsicht und seinem Perfektionismus war Kobayashi in den 1970er Jahren auf immer mehr Widerstand der großen Studios gestoßen und musste seine Arbeit schließlich im Fernsehen fortsetzen.
Nach einem Roman von Yasushi Inoue drehte er schließlich eine gefeierte dreizehn-teilige Fernsehserie für Fuji Television. Aus dem mehr als dreistündigen Zusammenschnitt dieser Fernsehserie wurde schließlich "Kaseki", Masaki Kobayashis letzter ganz großer Erfolg.
Ein Film, der völlig auf die sonst so charakteristische Vorliebe für düstere Sozialkritik verzichtet und von einer beginnenden Altersmilde Kobayashis kündet. Keine Frage, "Kaseki" ist ein monumentales Meisterwerk eines großen Künstlers, doch in vieler Hinsicht repräsentiert er auch das untypischste Werk des Regisseurs.
Story:
Tajihei Itsuki (Shin Saburi), ein reicher Unternehmer mit mehr als tausend Angestellten, erfährt auf einer Geschäftsreise durch Europa, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. In seiner Verzweiflung sucht er Zerstreung in der Gesellschaft der geheimnisvollen Madame Marcellin (Keiko Kishi), die sich schon bald als Personifikation des Todes erweist und Itsuki auf seiner Suche nach Erlösung von seinen Qualen auf Schritt und Tritt verfolgt.
Kritik:
Masaki Kobayashi war ein Meister der Langsamkeit. Verstärkt durch eine minimalistische, aber ungemein kraftvolle Mise-en-scène dient diese Langsamkeit in seinen Jidai-geki dazu, die Spannung des Geschehens bis zum Maximum auszureizen. Bestes Beispiel ist die stoische Präsenz des Ronin Hanshiro Tsugumo in "Harakiri" (Seppuku, 1962), umringt von den misstrauischen Samurai des Lords, auf dessen Anwesen Hanshiro sich vermeintlich auf seinen Suizid vorbereitet.
Während Hanshiro seine Lebensgeschichte erzählt, werden die Samurai zunehmend ungeduldig. Stets drohen seine wahren Intentionen enttarnt zu werden. Doch obwohl das Geschehen jeden Moment vor der Eskalation steht, hält Kobayashi die Spannung des Moments bis zum Ende, welches endlich die lang erwartete Katharsis in Form des unausweichlichen Schwertkampfes zwischen Hanshiro und den Männern des Lords bringt.
Auch "Kaseki" ist ein sehr langsamer Film, doch er entbehrt jener Spannung, die zuvor Kobayashis besten Werken stets anheftete. Vielleicht aufgrund des Hintergrunds von "Kaseki" als Fernsehserie, weicht der Fokus auf einen spannungsgeladenen Bildaufbau hier der Regentschaft einer flüssigen Montage.
Masaki Kobayashis Kamera bewegt sich, fährt an der Konstruktion des Eiffelturms herauf und zoomt auf Nahaufnahmen romanischer Kirchen-Mosaike, um dem Zuschauer mehr und mehr Details der Umgebung zu offenbaren. Doch niemals wirkt diese ungewohnt agile Kameraführung beliebig, sondern wird stets in eine fließende, unaufgeregte Montage integriert.
Tajihei Itsuki beginnt seine lange Europareise im Winter. Regnerisches Wetter, entlaubte Bäume und gedämpfte Braun- und Grautöne dominieren die Straßenszenen in Paris und Italien. Dazwischen immer wieder Ansichten der eindrucksvollen, aber düsteren Architekturmeisterwerke Europas, die den Film mit einer ehrfürchtigen und bedrückende Atmosphäre aufladen, die letztlich dazu dient, das zerrüttete Seelenleben unseres Protagonisten wiederzuspiegeln.
Itsuki wird uns als authoritärer Geschäftsmann vorgestellt, der ein strenges Regiment über sein gesamtes Umfeld führt. Seine Freunde und seine Familie haben sich längst von ihm abgewandt. Seine Einsamkeit versteckt er hinter einer Maske aus geschäftlicher Distanz und professioneller Unnahbarkeit.
Doch dann erfährt er, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Ein inoperabler Magenkrebs schwächt seinen Körper und, wie es der allwissende Erzähler in Anlehnung an das deutsche Wort "Krebs" ausdrucksstark beschreibt, ihn von Innen verschlingt.
Eine Handlung, die zweifellos Erinnerungen an Akira Kurosawas Meisterwerk Ikiru wachruft, dessen sterbender Protagonist Kanji Watanabe verzweifelt nach einem Sinn in seinem Leben sucht. Die Sinnsuche von Itsuki hingegen gestaltet sich weitaus passiver, viel weniger aktionistisch als die von Kanji Watanabe.
Itsuki, der beruflich alles in seinem Leben erreicht hat, offenbart niemandem seine Krankheit. Altstar Shin Saburi spielt ihn als einen in sich gekehrten Mann, der sein Schicksal nach außen hin erträgt, ohne eine Miene zu verziehen. Es sind die Beschreibungen eines allwissenden Erzählers, die Itsukis innerem Aufruhr mit außergewöhnlich poetischer Eleganz Ausdruck verleihen.
Unterstützt wird Saburi von einem hochprofessionellen Arsenal an japanischen Schauspiel-Veteranen. Besonders sehenswert ist ein Auftritt des legendären Seiji Miyaguchi als sterbenskranken Freund von Itsuki. Einst spielte er den tapfersten der sieben Samurai in Kurosawas gleichnamigen Film, jetzt erscheint er von Alter sichtlich geschwächt und strahlt trotzdem noch die gleiche eindrucksvolle Würde und Standhaftigkeit aus.
Letztendlich ist "Kaseki" kein Film über den Sinn des Lebens und verzichtet auf den didaktischen Anspruch von Kurosawas "Ikiru". Es ist ein Film über die immerwährende Präsenz des Todes, die den meisten Menschen oft erst klar wird, wenn es bereits zu spät ist.
Diese allgegenwärtige Stimmung des Todes wird durch die surreale Präsenz der Madame Marcellin dargestellt, die Keiko Kishi in einer Doppelrolle als bezaubernde Frau eines Freundes von Itsuki spielt. Zugleich begleitet ihr Charakter die Hauptfigur aber auch als allgegenwärtige Personifikation des Todes, die ein selbstverständlicher Teil von Itsukis Leben wird.
Trotz seiner überbordenden Laufzeit von über drei Stunden erfährt Itsuki keine ganz große Wandlung seiner Persönlichkeit. Durch die Restauration verloren geglaubter Beziehungen gelingt es auch ihm sein Schicksal zu akzeptieren, doch dieser Prozess drückt sich selten in Taten, sondern in einer neugefundenen Nachdenklichkeit, in stillem Grübeln und Reflektieren seines Lebens aus.
Deshalb wird "Kaseki" für die Geduld vieler Zuschauer eine große Herausforderung darstellen. Letztlich gewinnt der Film aber gerade durch seine Subtilität eine profunde Weisheit. Es ist das Werk eines Altmeisters, der bereit ist, seiner Geschichte so viel Zeit zum Atmen zu geben, wie nötig.
"Kaseki" ist ein sehr langsamer Film, doch er gehört zu den wenigen Meisterwerken, die aus dieser Langsamkeit ihre ganze Kraft ziehen können. Wer es schafft, sich auf den ausschweifenden Erzählrahmen einzulassen, der wird mit einem Werk belohnt werden, welches nicht nur bewegt, sondern dem Zuschauer auch eine machmal beunruhigende, manchmal schöne, oft anstrengende, aber stets tief meditative Reflektion seines eigenen Lebens erlaubt.
Fazit:
"Kaseki" ist ein langsamer Film, welcher Masaki Kobayashis Abkehr von einer spannungsgeladenen Mise-en-scene zugunsten einer flüssigen Montage, die dem Zuschauer mit überbordender Detailfülle zahlreiche profunde Weisheiten vermittelt, verkündet.
9 von 10 Punkten = Meisterwerk!
Erstveröffentlichung am 05.04.2015
Zweitveröffentlichung als englische Version dieser Kritik auf "easternkicks.com" am 20.05.2015
Geschrieben von Pablo Knote
Screenshots (spiegeln die Qualität der DVD wieder):
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