Shinobi no mono 4 - Siege
Ein Film von Tokuzo Tanaka
Bewertung: 7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Shinobi no mono: Kirigakure Saizo
Genre: Jidai-geki, Chambara
Regie: Tokuzo Tanaka
Darsteller: Raizo Ichikawa (Goemon Ishikawa), Tomisaburo Wakayama (Sanada Yukimura), Midori Isomura (Akane), Ganjiro Nakamura (Ieyasu Tokugawa),
Saburo Date (Hattori Hanzo), Junichiro Narita, Katsuhiko Kobayashi
Drehbuch: Hajime Taikawa (Buch: Tomoyoshi Murayama)
Kamera: Senkichiro Takeda
Musik: Akira Ikufube
Japan 1964, Daiei Studios, 87 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Shinobi no mono: Kirigakure Saizo
Genre: Jidai-geki, Chambara
Regie: Tokuzo Tanaka
Darsteller: Raizo Ichikawa (Goemon Ishikawa), Tomisaburo Wakayama (Sanada Yukimura), Midori Isomura (Akane), Ganjiro Nakamura (Ieyasu Tokugawa),
Saburo Date (Hattori Hanzo), Junichiro Narita, Katsuhiko Kobayashi
Drehbuch: Hajime Taikawa (Buch: Tomoyoshi Murayama)
Kamera: Senkichiro Takeda
Musik: Akira Ikufube
Japan 1964, Daiei Studios, 87 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Im vierten Teil der Ur-Ninjafilmreihe, welche wahrscheinlich zum ersten Mal in der Filmgeschichte die Ninjas zum Zentrum der Geschichte machte und einen realistischen Einblick in ihr Leben gab, übernimmt der talentierte Tokuzo Tanaka die Regie.
Der Vertragsregisseur bei den Daiei-Studios, der uns mit einigen Jidai-geki-Filmen wie "The Betrayal", "New Tale of Zatoichi" und "Zatoichi the Fugitive" einige der besten Vertreter des Jidai-geki-Genres bescherte, stellt eine willkommene Abwechslung dar, um die Reihe nach dem eher schwächeren dritten Teil unter der Regie Kazuo Moris wieder aufzuwerten.
Doch überraschenderweise wurde nicht nur der Regisseur der Filmreihe getauscht, auch die Handlung der Filme wurde einfach ausgewechselt. Statt dem Ninja Goemon Ichikawa folgen wir jetzt Saizo Kirigakure, dessen Name auch im Originaltitel des Films enthalten ist ("Shinobi no mono: Kirigakure Saizo").
Doch was sich beim ersten Hören wie konfuser und billiger Markenschwindel anhört, zeigt sich im Laufe des Films als weise Entscheidung. Denn dank neuem Settings und neuer Figuren bekommen wir nicht nur einen wesentlich besseren Nachfolger des dritten Teils, sondern auch einen der besten Filme der gesamten Reihe überhaupt.
Story:
Seit seinem Sieg bei Sekihara über das ehemalige Herrscherhaus der Toyotomi herrscht Tokugawa Ieyasu (Ganjiro Nakamura) über ganz Japan und versucht nun die letzten Widerständler aus dem Clan der Toyotomi zu unterdrücken. Unter einem Vorwand erklärt er ihnen schließlich den Krieg und im Jahre 1614 rüsten sich die Truppen Tokugawas in der sogenannten Winterkampanie um den Feind zu vernichten. Die Witwe des gerade verstorbene Clanoberhaupts Hideyoshi Toyotomis und ihr Sohn Hideyori ziehen sich daraufhin mit einigen wenigen treuen Verbündeten in die Burg von Osaka zurück, wo sie ihrem Feind erbitterte Gegenwehr liefern. Doch die Chancen gegen den übermächtigen Tokugawa zu bestehen, sind vernichtend gering. Die Niederlage vor Augen schließen sich nur die Wenigsten den Toyotomi an, unter ihnen der brillante Kriegsherr Sanada Yukimura (Tomisaburo Wakayama) und sein enger Vertrauter der legendäre Ninja Saizo Kirigakure (Raizo Ichikawa). Doch die Chancen, den übermächtigen Feind im offenen Kampf zu besiegen, sind gering und so wird Saizo mithilfe einiger weiterer Ninja losgeschickt um ein tödliches Attentat auf Tokugawa zu verüben. Dabei trifft er auf eine ehemalige Verbündete namens Akane (Midori Isomura), die jetzt als Prostituierte arbeitet, und beschließt, sie aus ihrem armseligen Dasein zu befreien.
Kritik:
"Shinobi no mono 4: Siege" beginnt toll, mit einer eindrucksvollen Schlacht, aber auch überaus verwirrend. Dies liegt am oben angesprochenen Wechsel der Handlung und der Änderung der Charaktere, die allerdings trotzdem noch weitestgehend von denselben Schauspielern gespielt werden.
So spielt Raizo Ichikawa nun nicht mehr Goemon Ichikawa, sondern Saizo Kirigakure, und das ist noch nicht alles: Seine neue Figur kämpft jetzt für den Toyotomi-Clan, also für eben jenen Clan, welchen sein Alter Ego Goemon Ichikawa so verbissen vernichten wollte.
Diese prägnanten Details sorgen verständlicherweise anfangs für eine beträchtliche Verwirrung, sobald man aber die verschiedenen Schauspieler ihren jetzigen Figuren zugeordnet hat und akzeptiert, dass die Antagonisten der letzten Filme nun als Identifikationsfiguren dienen sollen, erweisen sich die Änderungen als große Vorteile.
Das liegt einerseits an dem neuen Konflikt der Handlung, welcher sich nun um das dem Untergang geweihten Haus Toyotomi dreht. Die Tatsache, dass die Toyotomi kurz vor ihrer endgültigen Vernichtung stehen, gibt dem Film einen fatalistischen und melancholischen Einschlag, auch weil der brillante Kriegsherr Tokugawa Ieyasu den Toyotomis, eingeschlossen unseren Hauptfiguren, immer einen Schritt voraus zu sein scheint und man so als Zuschauer das Ende des Clans schon erahnt.
Ein sehr düsterer und spannender Film ist das Resultat, dessen Stimmung zudem perfekt untermalt wird vom fantastischen Score des legendären Godzillia-Komponisten Akira Ifukube. Er komponiert einen zugleich überaus epischen, als auch sehr melancholischen Soundtrack und steuert damit die mit Abstand beste musikalische Untermalung der gesamten Reihe bei.
Doch dies ist nicht die einzige erfreuliche Neuerung. Denn nun können auch Schauspieler, deren alte Rollen schon verstorben waren, wieder mitspielen. Hier ist besonders Tomisaburo Wakayama, Nobunaga Oda aus den ersten zwei Teilen, anzuführen, denn er erweist sich als geniale Besetzung für den Feldherren Sanada Yukimura. Seine Präsenz als verbitterter und desillusionierter Samurai, der das Ende seines Clans kommen sieht, ist schlicht umwerfend und wertet den Film im Alleingang schon ungemein auf.
Wakayama ist einer von jenen Darstellern, welche durch ihre pure Ausstrahlung einem Film eine große Tiefe verleihen können und so unbezahlbar für jede angestrebte große Dichte der Stimmung eines Films sind. Doch abseits der Figur Wakayamas hat vor allem Raizo Ichikawa unter seiner neuen Rolle etwas zu leiden. Da sein toll ausgearbeiteter Charakter der letzten drei Teile jetzt verloren ist, scheint er mit seinem neuen Charakter etwas verloren. Er spielt weiterhin gut, doch seine Figur bleibt immer etwas vage und unausgearbeitet.
Überzeugend ist hingegen wieder der weibliche Part im Film, diesmal gespielt von Midori Isomaru. Ihre Akane ist eine tragische Figur und der Subplot um ihre Figur spannend und recht vielschichtig. Überhaupt ist der Film im Gegensatz zum dritten Teil überaus gut ausgewogen, was den Rhythmus zwischen Kämpfen und ruhigen Szenen angeht. Der Film entfernt sich wieder von der Politik und serviert stattdessen viele gut choreographierte Kämpfe.
Besonders bemerkenswert ist Saizo Kirigakures unterschiedliche Kampftechnik zu Goemon Ichikawa. Anstelle der eher traditionellen Ninja-Techniken Goemons nutzt er ein raffiniertes Repertoire aus Rauchbomben und Giftgasen, wie sein Name (Kirigakure = "Nebel") auch schon andeutet.
Allerdings entfernt sich der Film diesmal etwas vom realistischen Ansatz der anderen Teile. Die Kampftechniken der Ninjas muten manchmal durchaus unglaublich und phantastisch an, wobei sie allerdings noch Meilenweit von den Supersoldaten der 1980er Jahre, wie sie Godfrey Ho und Konsorten zelebrierten, entfernt sind.
Die Geschichte knüpft zeitlich exakt am Vorgänger an und wird weiterhin historisch größtenteils akkurat wiedergegeben. Hier gilt es wieder, sich ein wenig Grundwissen zur Geschichte Japans anzueignen, da man andernfalls als westlicher Zuschauer schnell den Überblick zwischen den vielen historischen Charakteren und Schauplätzen verliert.
Zwar werden zu Anfang und Ende einige Texttafeln eingeblendet, welche das nötigste Grundwissen vermitteln, doch das Meiste der Handlung kennt jedes japanische Schulkind bereits aus dem Geschichtsunterricht und so wurde auf eine ausführliche Erläuterung der Geschehnisse verzichtet.
Technisch ist der Film hochwertig gefilmt von Kameramann Senkichiro Takeda und Tokuza Tanakas inszeniert alles melancholisch und düster, dies alles aber ohne großartig die Routine zu verlassen. So bleibt "Shinobi no mono 4: Siege" am Ende ein "sehr sehenswerter" Film, welchen ich knapp als den besten Teil der Reihe bezeichnen würde.
Fazit:
"Shinobi no mono 4: Siege" ist Dank seiner nihilistischen und fatalistischen Handlung ein melancholischer, epischer und spannender Film, der abseits seiner Story vor allem durch die tolle Leistung Tomisaburo Wakayamas und den epischen Score Akira Ikufubes überzeugt. Trotz teilweise etwas vager Figuren, eher routinierter Machart und anfangs verwirrendem Plot ein "sehr sehenswertes" Werk.
7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 23. 04. 2012
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 01. 11. 2012
Geschrieben von Pablo Knote
Der Vertragsregisseur bei den Daiei-Studios, der uns mit einigen Jidai-geki-Filmen wie "The Betrayal", "New Tale of Zatoichi" und "Zatoichi the Fugitive" einige der besten Vertreter des Jidai-geki-Genres bescherte, stellt eine willkommene Abwechslung dar, um die Reihe nach dem eher schwächeren dritten Teil unter der Regie Kazuo Moris wieder aufzuwerten.
Doch überraschenderweise wurde nicht nur der Regisseur der Filmreihe getauscht, auch die Handlung der Filme wurde einfach ausgewechselt. Statt dem Ninja Goemon Ichikawa folgen wir jetzt Saizo Kirigakure, dessen Name auch im Originaltitel des Films enthalten ist ("Shinobi no mono: Kirigakure Saizo").
Doch was sich beim ersten Hören wie konfuser und billiger Markenschwindel anhört, zeigt sich im Laufe des Films als weise Entscheidung. Denn dank neuem Settings und neuer Figuren bekommen wir nicht nur einen wesentlich besseren Nachfolger des dritten Teils, sondern auch einen der besten Filme der gesamten Reihe überhaupt.
Story:
Seit seinem Sieg bei Sekihara über das ehemalige Herrscherhaus der Toyotomi herrscht Tokugawa Ieyasu (Ganjiro Nakamura) über ganz Japan und versucht nun die letzten Widerständler aus dem Clan der Toyotomi zu unterdrücken. Unter einem Vorwand erklärt er ihnen schließlich den Krieg und im Jahre 1614 rüsten sich die Truppen Tokugawas in der sogenannten Winterkampanie um den Feind zu vernichten. Die Witwe des gerade verstorbene Clanoberhaupts Hideyoshi Toyotomis und ihr Sohn Hideyori ziehen sich daraufhin mit einigen wenigen treuen Verbündeten in die Burg von Osaka zurück, wo sie ihrem Feind erbitterte Gegenwehr liefern. Doch die Chancen gegen den übermächtigen Tokugawa zu bestehen, sind vernichtend gering. Die Niederlage vor Augen schließen sich nur die Wenigsten den Toyotomi an, unter ihnen der brillante Kriegsherr Sanada Yukimura (Tomisaburo Wakayama) und sein enger Vertrauter der legendäre Ninja Saizo Kirigakure (Raizo Ichikawa). Doch die Chancen, den übermächtigen Feind im offenen Kampf zu besiegen, sind gering und so wird Saizo mithilfe einiger weiterer Ninja losgeschickt um ein tödliches Attentat auf Tokugawa zu verüben. Dabei trifft er auf eine ehemalige Verbündete namens Akane (Midori Isomura), die jetzt als Prostituierte arbeitet, und beschließt, sie aus ihrem armseligen Dasein zu befreien.
Kritik:
"Shinobi no mono 4: Siege" beginnt toll, mit einer eindrucksvollen Schlacht, aber auch überaus verwirrend. Dies liegt am oben angesprochenen Wechsel der Handlung und der Änderung der Charaktere, die allerdings trotzdem noch weitestgehend von denselben Schauspielern gespielt werden.
So spielt Raizo Ichikawa nun nicht mehr Goemon Ichikawa, sondern Saizo Kirigakure, und das ist noch nicht alles: Seine neue Figur kämpft jetzt für den Toyotomi-Clan, also für eben jenen Clan, welchen sein Alter Ego Goemon Ichikawa so verbissen vernichten wollte.
Diese prägnanten Details sorgen verständlicherweise anfangs für eine beträchtliche Verwirrung, sobald man aber die verschiedenen Schauspieler ihren jetzigen Figuren zugeordnet hat und akzeptiert, dass die Antagonisten der letzten Filme nun als Identifikationsfiguren dienen sollen, erweisen sich die Änderungen als große Vorteile.
Das liegt einerseits an dem neuen Konflikt der Handlung, welcher sich nun um das dem Untergang geweihten Haus Toyotomi dreht. Die Tatsache, dass die Toyotomi kurz vor ihrer endgültigen Vernichtung stehen, gibt dem Film einen fatalistischen und melancholischen Einschlag, auch weil der brillante Kriegsherr Tokugawa Ieyasu den Toyotomis, eingeschlossen unseren Hauptfiguren, immer einen Schritt voraus zu sein scheint und man so als Zuschauer das Ende des Clans schon erahnt.
Ein sehr düsterer und spannender Film ist das Resultat, dessen Stimmung zudem perfekt untermalt wird vom fantastischen Score des legendären Godzillia-Komponisten Akira Ifukube. Er komponiert einen zugleich überaus epischen, als auch sehr melancholischen Soundtrack und steuert damit die mit Abstand beste musikalische Untermalung der gesamten Reihe bei.
Doch dies ist nicht die einzige erfreuliche Neuerung. Denn nun können auch Schauspieler, deren alte Rollen schon verstorben waren, wieder mitspielen. Hier ist besonders Tomisaburo Wakayama, Nobunaga Oda aus den ersten zwei Teilen, anzuführen, denn er erweist sich als geniale Besetzung für den Feldherren Sanada Yukimura. Seine Präsenz als verbitterter und desillusionierter Samurai, der das Ende seines Clans kommen sieht, ist schlicht umwerfend und wertet den Film im Alleingang schon ungemein auf.
Wakayama ist einer von jenen Darstellern, welche durch ihre pure Ausstrahlung einem Film eine große Tiefe verleihen können und so unbezahlbar für jede angestrebte große Dichte der Stimmung eines Films sind. Doch abseits der Figur Wakayamas hat vor allem Raizo Ichikawa unter seiner neuen Rolle etwas zu leiden. Da sein toll ausgearbeiteter Charakter der letzten drei Teile jetzt verloren ist, scheint er mit seinem neuen Charakter etwas verloren. Er spielt weiterhin gut, doch seine Figur bleibt immer etwas vage und unausgearbeitet.
Überzeugend ist hingegen wieder der weibliche Part im Film, diesmal gespielt von Midori Isomaru. Ihre Akane ist eine tragische Figur und der Subplot um ihre Figur spannend und recht vielschichtig. Überhaupt ist der Film im Gegensatz zum dritten Teil überaus gut ausgewogen, was den Rhythmus zwischen Kämpfen und ruhigen Szenen angeht. Der Film entfernt sich wieder von der Politik und serviert stattdessen viele gut choreographierte Kämpfe.
Besonders bemerkenswert ist Saizo Kirigakures unterschiedliche Kampftechnik zu Goemon Ichikawa. Anstelle der eher traditionellen Ninja-Techniken Goemons nutzt er ein raffiniertes Repertoire aus Rauchbomben und Giftgasen, wie sein Name (Kirigakure = "Nebel") auch schon andeutet.
Allerdings entfernt sich der Film diesmal etwas vom realistischen Ansatz der anderen Teile. Die Kampftechniken der Ninjas muten manchmal durchaus unglaublich und phantastisch an, wobei sie allerdings noch Meilenweit von den Supersoldaten der 1980er Jahre, wie sie Godfrey Ho und Konsorten zelebrierten, entfernt sind.
Die Geschichte knüpft zeitlich exakt am Vorgänger an und wird weiterhin historisch größtenteils akkurat wiedergegeben. Hier gilt es wieder, sich ein wenig Grundwissen zur Geschichte Japans anzueignen, da man andernfalls als westlicher Zuschauer schnell den Überblick zwischen den vielen historischen Charakteren und Schauplätzen verliert.
Zwar werden zu Anfang und Ende einige Texttafeln eingeblendet, welche das nötigste Grundwissen vermitteln, doch das Meiste der Handlung kennt jedes japanische Schulkind bereits aus dem Geschichtsunterricht und so wurde auf eine ausführliche Erläuterung der Geschehnisse verzichtet.
Technisch ist der Film hochwertig gefilmt von Kameramann Senkichiro Takeda und Tokuza Tanakas inszeniert alles melancholisch und düster, dies alles aber ohne großartig die Routine zu verlassen. So bleibt "Shinobi no mono 4: Siege" am Ende ein "sehr sehenswerter" Film, welchen ich knapp als den besten Teil der Reihe bezeichnen würde.
Fazit:
"Shinobi no mono 4: Siege" ist Dank seiner nihilistischen und fatalistischen Handlung ein melancholischer, epischer und spannender Film, der abseits seiner Story vor allem durch die tolle Leistung Tomisaburo Wakayamas und den epischen Score Akira Ikufubes überzeugt. Trotz teilweise etwas vager Figuren, eher routinierter Machart und anfangs verwirrendem Plot ein "sehr sehenswertes" Werk.
7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 23. 04. 2012
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 01. 11. 2012
Geschrieben von Pablo Knote
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