Story Written With Water (1965)
Ein Film von Yoshishige Yoshida

Bewertung: 8.5 von 10 Punkten = Überragend!
Mizu de kakareta monogatari
Genre: Nuberu Bagu, Gendai-geki
Regie: Yoshishige Yoshida
Darsteller: Mariko Okada (Shizuka Matsutani), Ruriko Asaoka (Yumiko Hashimoto), Yasunori Irikawa (Shizuo Matsutani), Isao Yamagata (Denzo Hashimoto), Shin Kishida (Takao Matsutani), Keiko Yumi (Geisha), Kimiko Kayo, Masakazu Kuwayami (Yamazaki), Aiko Masuda, Kaoru Mimura, Wataru Nakagawa, Takao Nakamura, Hideaki Sato, Fudeko Tanaka (Old Woman)
Drehbuch: Toshiro Ishido, Rumiko Kora, Yoshishige Yoshida (Buch: Yojiro Ishizaki)
Kamera: Tatsuo Suzuki
Musik: Sei Ichiyanagi
B/W, Chunichi Eigachi (Verleiher: Nikkatsu) , 120 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Mizu de kakareta monogatari
Genre: Nuberu Bagu, Gendai-geki
Regie: Yoshishige Yoshida
Darsteller: Mariko Okada (Shizuka Matsutani), Ruriko Asaoka (Yumiko Hashimoto), Yasunori Irikawa (Shizuo Matsutani), Isao Yamagata (Denzo Hashimoto), Shin Kishida (Takao Matsutani), Keiko Yumi (Geisha), Kimiko Kayo, Masakazu Kuwayami (Yamazaki), Aiko Masuda, Kaoru Mimura, Wataru Nakagawa, Takao Nakamura, Hideaki Sato, Fudeko Tanaka (Old Woman)
Drehbuch: Toshiro Ishido, Rumiko Kora, Yoshishige Yoshida (Buch: Yojiro Ishizaki)
Kamera: Tatsuo Suzuki
Musik: Sei Ichiyanagi
B/W, Chunichi Eigachi (Verleiher: Nikkatsu) , 120 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Die große Ironie der japanischen Novelle Vague ist, dass
sie, im Gegensatz zur französischen, niemals wirklich unabhängig war. Selbst in
ihrer Hochphase in den 1960er Jahren, als rebellische Jungregisseure wie Nagisa
Oshima oder Masahiro Shinoda mit ihren regulären Filmstudios brachen und ihre
eigenen Produktionsfirmen gründeten, und als die legendäre Art Theatre Guild
(ATG) vielen Filmemachern bei der Realisierung ihrer unabhängigen Filmprojekte
unter die Arme griff, waren sie noch immer auf die großen Studios angewiesen,
welche alle Kinos in Japan besaßen und als Verleiher bestimmten, was dort
gesendet wurde, und was für immer in der Versenkung verschwand.
Für die sehr pragmatischen Filmstudios waren die unkonventionellen Werke ein lukratives Geschäft, da sie an den „Independent“-Produktionen Geld verdienten, ohne aber für ihre Produktion nur einen Yen aufbringen zu müssen. So war auch Yoshishige Yoshida, einer der Hauptinitiatoren der sogenannten „Shochiku Novelle Vague“, auf die Gunst der Nikkatsu-Studios angewiesen, nachdem er sein altes Studio Shochiku verlassen hatte und mit den unabhängigen Chunichi Eigasha-Studios seinen erstes völlig eigenständiges Werk inszenierte.
Dieser Film war „A Story Written With Water“ und er enthält bereits viele der typischen Themen und filmischen Elemente Yoshidas, welche sein Werk so hochinteressant und einzigartig machen, selbst wenn es nicht so unabhängig gewesen sein sollte, wie vielleicht beabsichtigt.
Story:
Seit seiner Geburt empfindet Shizuo Matsutani (Yasunori Irikawa) eine große Zuneigung zu seiner Mutter Shizuka (Mariko Okada), welche weit über die platonische Liebe zwischen Mutter und Kind hinauszugehen scheint. Dies geht soweit, dass er der Mutter in seiner Kindheit regelmäßig heimlich zu ihrer Affäre mit dem befreundeten Denzo Hashimoto (Isao Yamagata) folgte, welche schon bestand als Shizos Vater Takao (Shin Kishida) noch lebte und sterbenskrank ans Bett gefesselt war. Dieser Umstand weckte langsam den Verdacht, dass Denzo und nicht Takao sein wirklicher Vater sein könnte. Diese Vermutung nimmt jäh extreme Ausmaße an, als er dazu angehalten wird Yumiko (Ruriko Asaoka), die Tochter von Denzo, zu heiraten. Obwohl er nichts für sie empfindet, nimmt er dieses Angebot aus Liebe zu seiner Mutter an. Doch sein Verdacht, dass Denzo sein Vater sein beunruhigt ihn zunehmend, denn dann hätte Shizuo so eben seine Halbschwester geheiratet. Besorgt durch diese Erkenntnis, beschließt er Denzo mit seiner Vermutung zu konfrontieren...
Kritik:
Der Film basiert auf dem Roman des Autoren Yojiro Ishizaka, der sich mit der patriarchalischen Familienstruktur im modernen Japan beschäftigte und sie als direktes Abbild des japanischen Staates und der Mentalität der Leute sah. Eine wunderbare Vorlage für einen Regisseur wie Yoshishige Yoshida also, der durch seine sogenannten Anti-Melodramen berühmt wurde, welche die Familien-Melodramen eines Yasujiro Ozu mit den Stilmitteln der Novelle Vague vereinten.
Deshalb ist es auch eigentlich falsch seine Filme als „Anti-Melodramen“ zu bezeichnen, denn im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, welche das Kino „der Alten“ ablehnten und verdammten, bewunderte Yoshida seine einstigen Meister Yasujiro Ozu, sah in ihm sogar einen Rebellen, der seiner Zeit weit voraus war und schrieb ein preisgekröntes Buch über sein Werk. Er stellte also nicht das Werk seines alten Meisters mit „Anti-Melodramen“ auf den Kopf, sondern entwickelte es vielmehr weiter.
Seine Genialität besteht darin, die hoch analytischen und emotionalen Familien-Melodramen eines Ozu mit der glatten und artifiziellen Filmtechnik eines Antonionis zu vereinen und diesem Gemisch eine beträchtliche Brise seiner unkonventionellen, individuellen Themengebiete zu verabreichen. Bereits sein erster, „freier“ Film kann hierfür als beispielhaft gelten. Da wäre zum einen Yoshidas wunderschöne Filmtechnik. Selbst wenn man den Inhalten seiner Filme nichts abgewinnen kann, so muss man als Filmkritiker doch wenigstens die hypnotische Dichte seiner Filme anerkennen.
Mit seinen sehr hell beleuchteten, aber durch starken Schattenfall kontrastierten Bildern und dem immerwährenden Zirpen der Insekten erschafft er die Atmosphäre eines heißen und schwülen Sommertages, indem sich die Handlungen und Gefühle seiner Protagonisten in den symbolhaften Bildern der Natur wiederspiegeln. Nicht umsonst ist das Wasser im Titel eine klare Metapher für die Frauen im Film. Besonders am Ende, indem der Regenschirm der Mutter mitten in einem klaren See schwimmt, wird dies mehr als deutlich.
Eine sexuelle Spannung erfüllt die Luft und die Charaktere scheinen voller Geheimnisse und innerlichen Wiedersprüche, die durch das präzise Wechselspiel von Licht und Schatten verdeutlicht werden. Ebenso wundervoll ist Yoshidas Einsatz einer Handkamera. Er nutzt sie nur in wenigen, storytechnisch bedeutenden Szenen und schafft es mit ihrer Möglichkeit der Flexibilität eine große Intensität zu erzeugen. Abgerundet wird dies noch durch einen typisch-experimentellen Nuberu Bagu-Soundtrack, der sich ganz auf den Spuren eines Toru Takemitsu bewegt und mit seinen ungewöhnlichen und dissonanten Tönen zugleich fesselt und verstört.
Dieser technische Aspekt veredelt das Drama, welches Yoshida ruhig und unaufgeregt erzählt. Nur eine Szene durchbricht diese Unaufgeregtheit, indem ein lautes Streitgespräch zwischen Denzo und Takao stattfindet und von einem Autounfall gekrönt wird. Eine elektrisierende und vitale Szene voller innerer Spannung. Inhaltlich entleiht sich Yoshida viel von seinem Lehrmeister Ozu, wie etwa die Darstellung eines väterlichen Patriarchen durch den Charakter Denzo, doch seine Themenpunkte sind ganz andere.
Ihm geht es um die manchmal zerstörerische Kraft der Liebe, deren Willkürlichkeit sich selbst Mutter und Sohn nicht entziehen können. Manche Frauen, so scheint uns Yoshida sagen zu wollen, üben unfreiwillig eine so starke sexuelle Anziehung aus, dass diese mitunter zerstörerisch wirkt. Diese Thematik behandelt er urteilsfrei und zutiefst menschlich. Niemals geht es Yoshida um eine Wertung des Verhaltens seiner Charaktere, sondern immer nur um die Menschen an sich, die unter den komplizierten Umständen ihrer Existenz zu kämpfen haben.
Mit der wunderschönen Mariko Okada, seiner Ehefrau im echten Leben, findet er auch die perfekte Besetzung für eine solche Frau, deren Schönheit die Männer in den Bann schlägt. Eine Schauspielerin, die mit ihrem nuancenreichen Spiel begeistert und mit ihrer Ausstrahlung fesselt. Überhaupt ist der gesamte Cast exzellent.
Denzo wird gespielt von Isao Yamagata, einem der meiner Meinung nach besten Charakterdarsteller Japans. Er überzeugt in einer vielschichtigen Rolle, die er charakteristisch durch sein so dezentes, wie kraftvolles Spiel aufwertet. Ebenso überzeugend sind auch Yasunori Irikawa, der seine Zerrissenheit, obgleich der widersprüchlichen Gefühle zu seiner Mutter glaubhaft darstellt und auch Ruriko Asaoka verkörpert die, wegen der fortwährendem Abweisung durch Shizuo, verzweifelte Ehefrau mit Bravour. Unterstützt werden sie dabei von profilierten Nebendarstellern wie Shin Kishida, welche die Authentizität des Films erhöhen.
Abseits von ihrer vielfachen Interpretationsmöglichkeit mag die Geschichte ein wenig simpel für die zweistündige Laufzeit des Films sein, manch einem wird auch etwas Action fehlen, doch Yoshidas Film ist von einer eindrucksvollen humanistisch wie visuellen Schönheit, welche jedem aufgeschlossenen Cineasten ein unvergessliches Erlebnis bescheren sollte.
Fazit:
„A Story Written With Water“ ist ein visuell wunderschöner Film mit einem edlen Ensemble, dessen minimalistische Geschichte und faszinierende Atmosphäre viel Anlass zur Interpretation bietet. Eine definitive Empfehlung für alle aufgeschlossenen Cineasten.
8.5 von 10 Punkten = Überragend!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 17. 03. 2013
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 24. 03. 2013
Geschrieben von Pablo Knote
Für die sehr pragmatischen Filmstudios waren die unkonventionellen Werke ein lukratives Geschäft, da sie an den „Independent“-Produktionen Geld verdienten, ohne aber für ihre Produktion nur einen Yen aufbringen zu müssen. So war auch Yoshishige Yoshida, einer der Hauptinitiatoren der sogenannten „Shochiku Novelle Vague“, auf die Gunst der Nikkatsu-Studios angewiesen, nachdem er sein altes Studio Shochiku verlassen hatte und mit den unabhängigen Chunichi Eigasha-Studios seinen erstes völlig eigenständiges Werk inszenierte.
Dieser Film war „A Story Written With Water“ und er enthält bereits viele der typischen Themen und filmischen Elemente Yoshidas, welche sein Werk so hochinteressant und einzigartig machen, selbst wenn es nicht so unabhängig gewesen sein sollte, wie vielleicht beabsichtigt.
Story:
Seit seiner Geburt empfindet Shizuo Matsutani (Yasunori Irikawa) eine große Zuneigung zu seiner Mutter Shizuka (Mariko Okada), welche weit über die platonische Liebe zwischen Mutter und Kind hinauszugehen scheint. Dies geht soweit, dass er der Mutter in seiner Kindheit regelmäßig heimlich zu ihrer Affäre mit dem befreundeten Denzo Hashimoto (Isao Yamagata) folgte, welche schon bestand als Shizos Vater Takao (Shin Kishida) noch lebte und sterbenskrank ans Bett gefesselt war. Dieser Umstand weckte langsam den Verdacht, dass Denzo und nicht Takao sein wirklicher Vater sein könnte. Diese Vermutung nimmt jäh extreme Ausmaße an, als er dazu angehalten wird Yumiko (Ruriko Asaoka), die Tochter von Denzo, zu heiraten. Obwohl er nichts für sie empfindet, nimmt er dieses Angebot aus Liebe zu seiner Mutter an. Doch sein Verdacht, dass Denzo sein Vater sein beunruhigt ihn zunehmend, denn dann hätte Shizuo so eben seine Halbschwester geheiratet. Besorgt durch diese Erkenntnis, beschließt er Denzo mit seiner Vermutung zu konfrontieren...
Kritik:
Der Film basiert auf dem Roman des Autoren Yojiro Ishizaka, der sich mit der patriarchalischen Familienstruktur im modernen Japan beschäftigte und sie als direktes Abbild des japanischen Staates und der Mentalität der Leute sah. Eine wunderbare Vorlage für einen Regisseur wie Yoshishige Yoshida also, der durch seine sogenannten Anti-Melodramen berühmt wurde, welche die Familien-Melodramen eines Yasujiro Ozu mit den Stilmitteln der Novelle Vague vereinten.
Deshalb ist es auch eigentlich falsch seine Filme als „Anti-Melodramen“ zu bezeichnen, denn im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, welche das Kino „der Alten“ ablehnten und verdammten, bewunderte Yoshida seine einstigen Meister Yasujiro Ozu, sah in ihm sogar einen Rebellen, der seiner Zeit weit voraus war und schrieb ein preisgekröntes Buch über sein Werk. Er stellte also nicht das Werk seines alten Meisters mit „Anti-Melodramen“ auf den Kopf, sondern entwickelte es vielmehr weiter.
Seine Genialität besteht darin, die hoch analytischen und emotionalen Familien-Melodramen eines Ozu mit der glatten und artifiziellen Filmtechnik eines Antonionis zu vereinen und diesem Gemisch eine beträchtliche Brise seiner unkonventionellen, individuellen Themengebiete zu verabreichen. Bereits sein erster, „freier“ Film kann hierfür als beispielhaft gelten. Da wäre zum einen Yoshidas wunderschöne Filmtechnik. Selbst wenn man den Inhalten seiner Filme nichts abgewinnen kann, so muss man als Filmkritiker doch wenigstens die hypnotische Dichte seiner Filme anerkennen.
Mit seinen sehr hell beleuchteten, aber durch starken Schattenfall kontrastierten Bildern und dem immerwährenden Zirpen der Insekten erschafft er die Atmosphäre eines heißen und schwülen Sommertages, indem sich die Handlungen und Gefühle seiner Protagonisten in den symbolhaften Bildern der Natur wiederspiegeln. Nicht umsonst ist das Wasser im Titel eine klare Metapher für die Frauen im Film. Besonders am Ende, indem der Regenschirm der Mutter mitten in einem klaren See schwimmt, wird dies mehr als deutlich.
Eine sexuelle Spannung erfüllt die Luft und die Charaktere scheinen voller Geheimnisse und innerlichen Wiedersprüche, die durch das präzise Wechselspiel von Licht und Schatten verdeutlicht werden. Ebenso wundervoll ist Yoshidas Einsatz einer Handkamera. Er nutzt sie nur in wenigen, storytechnisch bedeutenden Szenen und schafft es mit ihrer Möglichkeit der Flexibilität eine große Intensität zu erzeugen. Abgerundet wird dies noch durch einen typisch-experimentellen Nuberu Bagu-Soundtrack, der sich ganz auf den Spuren eines Toru Takemitsu bewegt und mit seinen ungewöhnlichen und dissonanten Tönen zugleich fesselt und verstört.
Dieser technische Aspekt veredelt das Drama, welches Yoshida ruhig und unaufgeregt erzählt. Nur eine Szene durchbricht diese Unaufgeregtheit, indem ein lautes Streitgespräch zwischen Denzo und Takao stattfindet und von einem Autounfall gekrönt wird. Eine elektrisierende und vitale Szene voller innerer Spannung. Inhaltlich entleiht sich Yoshida viel von seinem Lehrmeister Ozu, wie etwa die Darstellung eines väterlichen Patriarchen durch den Charakter Denzo, doch seine Themenpunkte sind ganz andere.
Ihm geht es um die manchmal zerstörerische Kraft der Liebe, deren Willkürlichkeit sich selbst Mutter und Sohn nicht entziehen können. Manche Frauen, so scheint uns Yoshida sagen zu wollen, üben unfreiwillig eine so starke sexuelle Anziehung aus, dass diese mitunter zerstörerisch wirkt. Diese Thematik behandelt er urteilsfrei und zutiefst menschlich. Niemals geht es Yoshida um eine Wertung des Verhaltens seiner Charaktere, sondern immer nur um die Menschen an sich, die unter den komplizierten Umständen ihrer Existenz zu kämpfen haben.
Mit der wunderschönen Mariko Okada, seiner Ehefrau im echten Leben, findet er auch die perfekte Besetzung für eine solche Frau, deren Schönheit die Männer in den Bann schlägt. Eine Schauspielerin, die mit ihrem nuancenreichen Spiel begeistert und mit ihrer Ausstrahlung fesselt. Überhaupt ist der gesamte Cast exzellent.
Denzo wird gespielt von Isao Yamagata, einem der meiner Meinung nach besten Charakterdarsteller Japans. Er überzeugt in einer vielschichtigen Rolle, die er charakteristisch durch sein so dezentes, wie kraftvolles Spiel aufwertet. Ebenso überzeugend sind auch Yasunori Irikawa, der seine Zerrissenheit, obgleich der widersprüchlichen Gefühle zu seiner Mutter glaubhaft darstellt und auch Ruriko Asaoka verkörpert die, wegen der fortwährendem Abweisung durch Shizuo, verzweifelte Ehefrau mit Bravour. Unterstützt werden sie dabei von profilierten Nebendarstellern wie Shin Kishida, welche die Authentizität des Films erhöhen.
Abseits von ihrer vielfachen Interpretationsmöglichkeit mag die Geschichte ein wenig simpel für die zweistündige Laufzeit des Films sein, manch einem wird auch etwas Action fehlen, doch Yoshidas Film ist von einer eindrucksvollen humanistisch wie visuellen Schönheit, welche jedem aufgeschlossenen Cineasten ein unvergessliches Erlebnis bescheren sollte.
Fazit:
„A Story Written With Water“ ist ein visuell wunderschöner Film mit einem edlen Ensemble, dessen minimalistische Geschichte und faszinierende Atmosphäre viel Anlass zur Interpretation bietet. Eine definitive Empfehlung für alle aufgeschlossenen Cineasten.
8.5 von 10 Punkten = Überragend!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 17. 03. 2013
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 24. 03. 2013
Geschrieben von Pablo Knote
Screenshots (spiegeln die Qualität der DVD wieder):
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