Red Peony Gambler (1968)
Ein Film von Kosaku Yamashita
Bewertung: 7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Hibotan bakuto
Genre: Yakuza-eiga, Ninkyo-eiga
Regie: Kosaku Yamashita
Darsteller: Junko Fuji (Ryuko Yano), Ken Takakura (Shogo Hanaoka), Tomisaburo Wakayama (Torakichi Kumasaka), Rin'ichi Yamamoto, Nijiko Kiyokawa (Otaki), Kyosuke Machida (Fujimatsu), Minoru Oki, Hiroko Sakuramachi, Yukari Mishima, Nobuo Kaneko
Drehbuch: Norifumi Suzuki
Kamera: Shin Furuya
Musik: Takeo Watanabe
Toei Company, , 98 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Hibotan bakuto
Genre: Yakuza-eiga, Ninkyo-eiga
Regie: Kosaku Yamashita
Darsteller: Junko Fuji (Ryuko Yano), Ken Takakura (Shogo Hanaoka), Tomisaburo Wakayama (Torakichi Kumasaka), Rin'ichi Yamamoto, Nijiko Kiyokawa (Otaki), Kyosuke Machida (Fujimatsu), Minoru Oki, Hiroko Sakuramachi, Yukari Mishima, Nobuo Kaneko
Drehbuch: Norifumi Suzuki
Kamera: Shin Furuya
Musik: Takeo Watanabe
Toei Company, , 98 Minuten
Dies ist die überarbeitete Fassung einer Kritik, die zuerst bei Zelluloid.de erschien.
Bis Anfang der 1960er Jahre hatten es Frauen nicht leicht im japanischen Film. Zwar gab es schon große Filmemacher wie Kenji Mizoguchi oder Mikio Naruse, die starke Frauenfiguren in den Mittelpunkt ihrer Filme stellten, doch der größte Teil der Mainstream-Filme war beherrscht von Männern und ihren Konflikten, wobei Frauen meist nur kleine, theatralische und schwache Parts zugestanden wurden.
Dies änderte sich Ende der 1960er Jahre schlagartig, denn mit der Einkehr des Exploitationkinos, der Erfindung der pinky violence-Filme und des Sukeban-eigas standen von nun an Frauen im Mittelpunkt der Filme. Frauen, die sich aus den Fesseln einer dominanten Männerwelt befreien wollten, während sie einsam durch die Lande zogen und sich oftmals blutig an ihren Peinigern rächten.
Eine Ära des japanischen Films, welche so großartige Stars wie Meiko Kaji ("Lady Snowblood", "Sasori - Scorpion") zu Tage beförderte und von stilprägenden Regisseuren wie Toshiya Fujita, Shunya Ito oder Yasuzo Masumura lanciert wurde. Dass der Ursprung dieses Frauen-Chambara-Genres ausgerechnet im Ninkyo-Film, jenem Genre des "Ritterfilms", in welchem die Ehre und die Loyalität der Yakuza zelebriert wurde und welches, wie kaum eine andere Filmgattung, ein Genre der Männer war, scheint ungewöhnlich.
Doch tatsächlich gilt die achtteilige "Red Peony Gambler"-Reihe als Blaupause für die Pink- und Frauen-Chambara-Filme der 1970er Jahre. Ein Reihe voller Pathos und mit den klassischen Motiven des Ninkyo-Films, nur mit dem Unterschied, dass hier eben nicht nur tapfere Männer im Mittelpunkt stehen, sondern auch eine bezaubernde junge Frau, welche versucht sich in einer männerdominierten Welt zu behaupten...
Story:
Nach dem Tod ihrer Mutter wird Ryuko Yano (Junko Fuji) von ihrem Vater, einem Oyabun (Yakuza-Bandenchef), aufgezogen, doch an ihrem 18. Geburtstag wird er von einem Straßenräuber ermordet, woraufhin Ryuko Rache schwört. Doch ihr Clan will sie nicht auf ihrem Rachefeldzug unterstützen und so begibt sie sich alleine auf eine unbestimmte Reise, um den Mörder ihres Vaters zu finden. Fünf Jahre später zieht sie noch immer durch Japan und ist inzwischen wegen der auf ihrer Schulter tätowierten roten Pfingsrose als "Red Peony Oryu" bekannt. Bald trifft sie den ehrenvollen Yakuza Shogo Hanaoka (Ken Takakura), welcher mehr über den Mord an ihrem Vater zu wissen scheint, als er preiszugeben bereits ist und hilft dem Oyabun Torakichi Kumasaka (Tomisaburo Wakayama), einen Streit mit dem verfeindeten Doman-Clan, welcher von einer starken Frau namens Otaki (Nijiko Kiyokawa) geführt wird, zu schlichten. Mit den dadurch erworbenen Beziehungen hofft sie den Mörder ihres Vaters bald zu erwischen und tatsächlich scheint dieser näher als sie glaubt.
Kritik:
Von der alleine durch die Lande ziehenden, rachsüchtigen und kampferprobten Frau, bis zu dem eingängigen Popsong am Anfang, vieles erinnert an die typische Prämisse aus Filmen wie "Lady Snowblood" oder den "Legends of the Poisonous Seductress"-Filmen. Doch mit einem kleinen Unterschied: Zwar darf Ryuko kampfstark und selbstbestimmt sein, doch im Notfall sind es noch immer die männlichen Ninkyo-Helden wie Ken Takakura, welche ihr aus der Not helfen und sie auf den richtigen Weg bringen.
Doch trotzdem: Ryuko Yano ist eine starke Frau und auch das typische Sukeban-Thema um eine Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt beweisen will, aber von ihren althergebrachten Idealen und Strukturen unterdrückt wird, ist vorhanden und wird effektiv ausgespielt. Der Hauptaugenmerk der Story liegt trotzdem weiterhin auf den klassischen Ninkyo-Themen um Ehre, Loyalität, Opferbereitschaft und der Zelebrierung der ritterlichen Werte eines Yakuza-Clans. Die Folge daraus sind Dialoge voller Pathos, voller großer Gesten und eindrücklicher melodramatischer Momente.
Dass mag storytechnisch altbekannt und etwas verlogen sein, doch weil die Charaktere von so guten Schauspielern verkörpert werden und weil Kosaku Yamashita in seiner Regie so vieles richtig macht, bleibt der Film immer bodenständig und das Geschehen packend. Es sind im Rahmen ihres Genres recht dreidimensionale Charaktere, deren Schauspieler mit guten Darstellerleistungen dafür sorgen, dass man durchwegs mit ihnen mitfiebert.
An erster Stelle muss wohl Superstar Junko Fuji als Ryuko genannt werden. Zuvor wurde sie meistens als Objekt der Begierde für Toei-Superstars wie Koji Tsuruta, Noboru Ando oder Ken Takakura gecastet, doch sie entwickelte sich nach und nach zu einem eigenständigen Yakuza-Film-Star und befand sich nun mit der "Red Peony"-Reihe am Höhepunkt ihrer Karriere und durfte endlich aus dem Schatten ihrer männlichen Kollegen hervortreten. Sie spielt ihre Ryuko so bezaubernd wie charakterstark, so kraftvoll wie verletzlich und sorgt so für einen perfekten Prototyp für die vielen Filmheldinnen der 1970er Jahre.
Aber auch die anderen Darsteller sind durchwegs überzeugend. Ken Takakura spielt seinen Part als Ninkyo-Held mittlerweile im Schlaf, seine Ausstrahlung ist wie immer kraftvoll und edel. Tomisaburo Wakayama irritiert zuerst ein wenig mit seinem Hitlerschnauzbart und seiner Säufernase, doch er überzeugt dieses eine Mal in einer komödiantischen Rolle, welche nichts mit seinen ernsthaften und fatalistischen Samurai-Rollen aus Filmen wie der "Shinobi no mono"-Reihe oder den "Lone Wolf and Cub"-Filmen gemein hat. Sein Charakter wurde im Laufe der Filmreihe der heimliche Liebling der Zuschauer und erhielt sogar seine eigenen Spin-Off-Filme.
Für perfekte Unterstützung sorgen noch versierte Charakterdarsteller wie Nijiko Kiyokawa, Kyosuke Machida oder Nobuo Kaneko. Auch sehenswert ist die Regie von Kosaku Yamashita. Die Story ist altbekannt, im Mittelteil finden sich kleine Längen und manchmal übertreibt er es schlichtweg mit dem Pathos, doch stilistisch ist der Film top.
Yamashita gibt dem Film mit seinen vielen Braun- und Rot-Tönen einen erdigen Touch und macht genau kalkulierten Einsatz von Stilmitteln wie Slow Motion oder kleinen surrealen Elementen. Besonders die Farbe Rot nutzt er auch für eine immer wiederkehrende Farbdramaturgie. Am Anfang hält Ryuko einen Einführungsmonolog vor einer knallroten Wand und so wie sie eine rote Pfingstrose auf ihrer Schulter eintätowiert hat, so verfärben sich auch die weißen Blumen um sie herum rot, als sie ihren Racheschwur ableistet.
Auch die Filmmusik gibt dem Film mit ihren Flamenco-Klängen einen epischen Klang und inhaltlich ist der Film trotz Pathos und etwas zu vielen Dialogen immer packend und sehenswert. Gekrönt wird er noch von einem coolen Showdown, in welchem Ryuko und ihre Anhänger eine kleine Yakuza-Armee bekämpfen und welches neben perfekter Kampf-Choreographie auch wegen der effektiven Kameraführung viele Schauwerte bietet.
Ein Finale voller Pathos, blutiger Kämpfe und Aufopferung, welches direkt aus einem John-Woo-Film zu stammen scheint und nur insofern enttäuscht, als dass es wieder Ken Takakura sein muss, und nicht Junko Fuji, der den finalen Schlag ausführt. Ein Film eben, der noch sehr in den traditionellen Mustern des Ninkyo-Films verankert ist, nur dass er diesmal eine starke Frau in das Zentrum des Geschehens treten lässt, welche oft stärker ist, als ihre männlichen Unterdrücker.
Fazit:
Red Peony Gambler ist weitgehend ein klassischer Ninkyo mit den Stilmitteln eines Frauen-Chambara-Films der 1970er Jahre. Dank der versierten Regie und dem Einsatz effektiver Stilmittel, ist er trotz altbekannter Geschichte ein mehr als sehenswerter und spannender Film, der einmal mehr die klassischen Werte des Ninkyo-eigas um Loyalität und Selbstaufopferung hochhält.
7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 19. 07. 2012
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 12. 01. 2013
Geschrieben von Pablo Knote
Dies änderte sich Ende der 1960er Jahre schlagartig, denn mit der Einkehr des Exploitationkinos, der Erfindung der pinky violence-Filme und des Sukeban-eigas standen von nun an Frauen im Mittelpunkt der Filme. Frauen, die sich aus den Fesseln einer dominanten Männerwelt befreien wollten, während sie einsam durch die Lande zogen und sich oftmals blutig an ihren Peinigern rächten.
Eine Ära des japanischen Films, welche so großartige Stars wie Meiko Kaji ("Lady Snowblood", "Sasori - Scorpion") zu Tage beförderte und von stilprägenden Regisseuren wie Toshiya Fujita, Shunya Ito oder Yasuzo Masumura lanciert wurde. Dass der Ursprung dieses Frauen-Chambara-Genres ausgerechnet im Ninkyo-Film, jenem Genre des "Ritterfilms", in welchem die Ehre und die Loyalität der Yakuza zelebriert wurde und welches, wie kaum eine andere Filmgattung, ein Genre der Männer war, scheint ungewöhnlich.
Doch tatsächlich gilt die achtteilige "Red Peony Gambler"-Reihe als Blaupause für die Pink- und Frauen-Chambara-Filme der 1970er Jahre. Ein Reihe voller Pathos und mit den klassischen Motiven des Ninkyo-Films, nur mit dem Unterschied, dass hier eben nicht nur tapfere Männer im Mittelpunkt stehen, sondern auch eine bezaubernde junge Frau, welche versucht sich in einer männerdominierten Welt zu behaupten...
Story:
Nach dem Tod ihrer Mutter wird Ryuko Yano (Junko Fuji) von ihrem Vater, einem Oyabun (Yakuza-Bandenchef), aufgezogen, doch an ihrem 18. Geburtstag wird er von einem Straßenräuber ermordet, woraufhin Ryuko Rache schwört. Doch ihr Clan will sie nicht auf ihrem Rachefeldzug unterstützen und so begibt sie sich alleine auf eine unbestimmte Reise, um den Mörder ihres Vaters zu finden. Fünf Jahre später zieht sie noch immer durch Japan und ist inzwischen wegen der auf ihrer Schulter tätowierten roten Pfingsrose als "Red Peony Oryu" bekannt. Bald trifft sie den ehrenvollen Yakuza Shogo Hanaoka (Ken Takakura), welcher mehr über den Mord an ihrem Vater zu wissen scheint, als er preiszugeben bereits ist und hilft dem Oyabun Torakichi Kumasaka (Tomisaburo Wakayama), einen Streit mit dem verfeindeten Doman-Clan, welcher von einer starken Frau namens Otaki (Nijiko Kiyokawa) geführt wird, zu schlichten. Mit den dadurch erworbenen Beziehungen hofft sie den Mörder ihres Vaters bald zu erwischen und tatsächlich scheint dieser näher als sie glaubt.
Kritik:
Von der alleine durch die Lande ziehenden, rachsüchtigen und kampferprobten Frau, bis zu dem eingängigen Popsong am Anfang, vieles erinnert an die typische Prämisse aus Filmen wie "Lady Snowblood" oder den "Legends of the Poisonous Seductress"-Filmen. Doch mit einem kleinen Unterschied: Zwar darf Ryuko kampfstark und selbstbestimmt sein, doch im Notfall sind es noch immer die männlichen Ninkyo-Helden wie Ken Takakura, welche ihr aus der Not helfen und sie auf den richtigen Weg bringen.
Doch trotzdem: Ryuko Yano ist eine starke Frau und auch das typische Sukeban-Thema um eine Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt beweisen will, aber von ihren althergebrachten Idealen und Strukturen unterdrückt wird, ist vorhanden und wird effektiv ausgespielt. Der Hauptaugenmerk der Story liegt trotzdem weiterhin auf den klassischen Ninkyo-Themen um Ehre, Loyalität, Opferbereitschaft und der Zelebrierung der ritterlichen Werte eines Yakuza-Clans. Die Folge daraus sind Dialoge voller Pathos, voller großer Gesten und eindrücklicher melodramatischer Momente.
Dass mag storytechnisch altbekannt und etwas verlogen sein, doch weil die Charaktere von so guten Schauspielern verkörpert werden und weil Kosaku Yamashita in seiner Regie so vieles richtig macht, bleibt der Film immer bodenständig und das Geschehen packend. Es sind im Rahmen ihres Genres recht dreidimensionale Charaktere, deren Schauspieler mit guten Darstellerleistungen dafür sorgen, dass man durchwegs mit ihnen mitfiebert.
An erster Stelle muss wohl Superstar Junko Fuji als Ryuko genannt werden. Zuvor wurde sie meistens als Objekt der Begierde für Toei-Superstars wie Koji Tsuruta, Noboru Ando oder Ken Takakura gecastet, doch sie entwickelte sich nach und nach zu einem eigenständigen Yakuza-Film-Star und befand sich nun mit der "Red Peony"-Reihe am Höhepunkt ihrer Karriere und durfte endlich aus dem Schatten ihrer männlichen Kollegen hervortreten. Sie spielt ihre Ryuko so bezaubernd wie charakterstark, so kraftvoll wie verletzlich und sorgt so für einen perfekten Prototyp für die vielen Filmheldinnen der 1970er Jahre.
Aber auch die anderen Darsteller sind durchwegs überzeugend. Ken Takakura spielt seinen Part als Ninkyo-Held mittlerweile im Schlaf, seine Ausstrahlung ist wie immer kraftvoll und edel. Tomisaburo Wakayama irritiert zuerst ein wenig mit seinem Hitlerschnauzbart und seiner Säufernase, doch er überzeugt dieses eine Mal in einer komödiantischen Rolle, welche nichts mit seinen ernsthaften und fatalistischen Samurai-Rollen aus Filmen wie der "Shinobi no mono"-Reihe oder den "Lone Wolf and Cub"-Filmen gemein hat. Sein Charakter wurde im Laufe der Filmreihe der heimliche Liebling der Zuschauer und erhielt sogar seine eigenen Spin-Off-Filme.
Für perfekte Unterstützung sorgen noch versierte Charakterdarsteller wie Nijiko Kiyokawa, Kyosuke Machida oder Nobuo Kaneko. Auch sehenswert ist die Regie von Kosaku Yamashita. Die Story ist altbekannt, im Mittelteil finden sich kleine Längen und manchmal übertreibt er es schlichtweg mit dem Pathos, doch stilistisch ist der Film top.
Yamashita gibt dem Film mit seinen vielen Braun- und Rot-Tönen einen erdigen Touch und macht genau kalkulierten Einsatz von Stilmitteln wie Slow Motion oder kleinen surrealen Elementen. Besonders die Farbe Rot nutzt er auch für eine immer wiederkehrende Farbdramaturgie. Am Anfang hält Ryuko einen Einführungsmonolog vor einer knallroten Wand und so wie sie eine rote Pfingstrose auf ihrer Schulter eintätowiert hat, so verfärben sich auch die weißen Blumen um sie herum rot, als sie ihren Racheschwur ableistet.
Auch die Filmmusik gibt dem Film mit ihren Flamenco-Klängen einen epischen Klang und inhaltlich ist der Film trotz Pathos und etwas zu vielen Dialogen immer packend und sehenswert. Gekrönt wird er noch von einem coolen Showdown, in welchem Ryuko und ihre Anhänger eine kleine Yakuza-Armee bekämpfen und welches neben perfekter Kampf-Choreographie auch wegen der effektiven Kameraführung viele Schauwerte bietet.
Ein Finale voller Pathos, blutiger Kämpfe und Aufopferung, welches direkt aus einem John-Woo-Film zu stammen scheint und nur insofern enttäuscht, als dass es wieder Ken Takakura sein muss, und nicht Junko Fuji, der den finalen Schlag ausführt. Ein Film eben, der noch sehr in den traditionellen Mustern des Ninkyo-Films verankert ist, nur dass er diesmal eine starke Frau in das Zentrum des Geschehens treten lässt, welche oft stärker ist, als ihre männlichen Unterdrücker.
Fazit:
Red Peony Gambler ist weitgehend ein klassischer Ninkyo mit den Stilmitteln eines Frauen-Chambara-Films der 1970er Jahre. Dank der versierten Regie und dem Einsatz effektiver Stilmittel, ist er trotz altbekannter Geschichte ein mehr als sehenswerter und spannender Film, der einmal mehr die klassischen Werte des Ninkyo-eigas um Loyalität und Selbstaufopferung hochhält.
7.5 von 10 Punkten = Sehr sehenswert!
Erstveröffentlichung auf "zelluloid.de" am 19. 07. 2012
Zweitveröffentlichung auf "nippon-kino.net" am 12. 01. 2013
Geschrieben von Pablo Knote
Screenshots (spiegeln die Qualität der DVD wieder):
Die Red Peony Gambler-Reihe Weiter mit: Red Peony Gambler 2
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