Schauspieler
Ko Nishimura (1923 - 1997)
Einer der berühmtesten Nebendarsteller der 1960er und -70er Jahre, der viele exzellente Leistungen in seiner Karriere aufzuweisen hat.
Mit seiner rechteckig zulaufendem Gesichtsform und seiner breiten Nase war er einer der markantesten Charakterdarsteller Japans, dessen Performances durch sein wandlungsfähiges und sehr körperbetontes, bühnenhaftes Spiel stets überzeugten.
Mit seiner rechteckig zulaufendem Gesichtsform und seiner breiten Nase war er einer der markantesten Charakterdarsteller Japans, dessen Performances durch sein wandlungsfähiges und sehr körperbetontes, bühnenhaftes Spiel stets überzeugten.
In den 1950er und -60er Jahren pendelte er umtriebig zwischen den verschiedenen Filmstudios und Genres und gehörte zum Standarsensemble in den Gendai-geki-Filmen von Regisseuren wie Yoshitaro Nomura (Zero Focus), Kon Ichikawa (The harp of Burma) und Akira Kurosawa (u.a Red Beard, High and Low).
Jener besetzte ihn auch in The Bad Sleep Well, wo er mit seiner Darstellung eines Salarymans, der von Toshiro Mifunes Charakter in den Wahnsinn getrieben wird, auch gleich einer der besten Leistungen seiner Karriere zeigt. |
Auch im Jidai-geki-Genre war er ein häufig gesehenes Gesicht und spielte für gefeierte Regisseure wie Kihachi Okamoto (Sword of Doom), erneut Akira Kurosawa (Yojimbo), mehreren Zatoichi-Filmen, sowie vielen anderen Werken von mehr oder weniger bekannten Regisseuren wie Eiichi Kudo oder Sadao Nakajima. Mit seinen äußerst intensiven Leistungen überzeugte er auchin kleinen Parts, wofür Filme wie Red Peony Gambler: Gambler's Obligation und Nemuri Kyoshiro 5: Sword of Fire eindrucksvoll Zeugnis ablegen.
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Ein regelrechter Fan von ihm bin ich aber erst seit ich ihn als Magobei Onishi, genannt "The Snake" in der Hanzo-Trilogie sehen konnte. Dort liefert er eine grandiose Leistung ab, die sich von Teil zu Teil steigert und Ko Nishimuras Talent für komödiantische Rollen zeigt.
Ich empfehle jedem, der Sinn und Gefühl für den überdrehten japanischen Humor hat, sich davon selbst zu überzeugen und einen urkomische Slap-Stick-Auftritt zu bewundern, der dem eines Charlie Chaplins oder Buster Keatons jederzeit würdig ist.
Ich empfehle jedem, der Sinn und Gefühl für den überdrehten japanischen Humor hat, sich davon selbst zu überzeugen und einen urkomische Slap-Stick-Auftritt zu bewundern, der dem eines Charlie Chaplins oder Buster Keatons jederzeit würdig ist.
Filme:
Intimidation (1960): 8 von 10 Punkten
Shinobi no mono / The Ninjas (1962): 7.5 von 10 Punkten
Cruel Story of the Shogunate's Downfall (1964): 8.5 von 10 Punkten
The Pornographers (1966): 7.5 von 10 Punkten
Red Peony Gambler 2: Gambler's Obligation (1968): 7.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: Sword of Justice (1972): 7.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: The Snare (1973): 8.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: Who's got the gold? (1974): 8 von 10 Punkten
Shinobi no mono / The Ninjas (1962): 7.5 von 10 Punkten
Cruel Story of the Shogunate's Downfall (1964): 8.5 von 10 Punkten
The Pornographers (1966): 7.5 von 10 Punkten
Red Peony Gambler 2: Gambler's Obligation (1968): 7.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: Sword of Justice (1972): 7.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: The Snare (1973): 8.5 von 10 Punkten
Hanzo The Razor: Who's got the gold? (1974): 8 von 10 Punkten
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