Regisseure
Kazuo Mori (1911 - 1989)

Foto: lardbiscuit.com
Kazuo Mori, auch bekannt als Issei Mori, begann seine Karriere in den 1930er Jahren als Regisseur von Jidai geki-Filmen. In den 1960er Jahren stieg er zu einem der führenden Vertragsregisseure bei den Daiei-Studios auf, wo er bald zu einem wichtigen Regisseur für die damals populären Chambara-Filme ("Schwertkampf-Filme") wurde.
Gemeinsam mit den Regisseuren Tokuzo Tanaka, Kazuo Ikehiro, Kenji Misumi und Kimiyoshi Yasuda bildete er den Kern einer Gruppe von Vertragsregisseuren, welche die populären Franchises und Filmreihen mit den Daiei-Superstars Shintaro Katsu und Raizo Ichikawa am Leben hielten und stetig verbesserten.
Dank einer exzellenten Ausbildung unter Regisseuren wie Mikio Naruse, entwickelte Kazuo Mori einen sehr sauberen und stringenten Stil, der allerdings nicht unbedingt am besten in seinen Einträgen zu Filmreihen wie der Nemuri Kyoshiro-, Zatoichi- oder Shinobi no mono-Filmreihe zum Tragen kam.
Vielmehr waren kleine, aber ambitionierte Einzelprojekte die Spezialität des Regisseurs. So inszenierte er etwa den exzellenten "Shiranui Kengiyo", der Shintaro Katsu zum Druchbruch verhalf, drehte mit Raizo Ichikawa den Noir-Thriller A Certain Killer, der Raizo in einer seiner wenigen Rollen in Gendai-geki ("zeitgenößischer Film") zeigt oder verhalf dem Ninja-Subgenre mit Mission: Iron Castle zu einem der letzten Höhepunkte.
Kazuo Moris Filme mögen nicht so kreativ und künstlerisch ambitioniert wie jene von Kenji Misumi oder Kazuo Ikehiro gewesen sein, doch sie zeichnen sich durch einen dezenten, aber technisch perfekten Stil und einen klaren und ausgereiften Handlungsverlauf aus, welcher Schauspielern, Kameramännern und Komponisten die Gelegenheit gab, ihr volles Potential zu entfalten und bemerkenswerte Leistungen zu zeigen.
Wie alle anderen dieser "Daiei-Chambara-Clique" ist auch dieser talentierte Handwerker geradezu kriminell unterschätzt und zeigt eindrucksvoll auf, welche hohe Qualität reine Handwerkskunst doch erreichen kann, ohne im entferntesten von eigenen Ambitionen oder Star-Allüren überschattet zu werden.
Gemeinsam mit den Regisseuren Tokuzo Tanaka, Kazuo Ikehiro, Kenji Misumi und Kimiyoshi Yasuda bildete er den Kern einer Gruppe von Vertragsregisseuren, welche die populären Franchises und Filmreihen mit den Daiei-Superstars Shintaro Katsu und Raizo Ichikawa am Leben hielten und stetig verbesserten.
Dank einer exzellenten Ausbildung unter Regisseuren wie Mikio Naruse, entwickelte Kazuo Mori einen sehr sauberen und stringenten Stil, der allerdings nicht unbedingt am besten in seinen Einträgen zu Filmreihen wie der Nemuri Kyoshiro-, Zatoichi- oder Shinobi no mono-Filmreihe zum Tragen kam.
Vielmehr waren kleine, aber ambitionierte Einzelprojekte die Spezialität des Regisseurs. So inszenierte er etwa den exzellenten "Shiranui Kengiyo", der Shintaro Katsu zum Druchbruch verhalf, drehte mit Raizo Ichikawa den Noir-Thriller A Certain Killer, der Raizo in einer seiner wenigen Rollen in Gendai-geki ("zeitgenößischer Film") zeigt oder verhalf dem Ninja-Subgenre mit Mission: Iron Castle zu einem der letzten Höhepunkte.
Kazuo Moris Filme mögen nicht so kreativ und künstlerisch ambitioniert wie jene von Kenji Misumi oder Kazuo Ikehiro gewesen sein, doch sie zeichnen sich durch einen dezenten, aber technisch perfekten Stil und einen klaren und ausgereiften Handlungsverlauf aus, welcher Schauspielern, Kameramännern und Komponisten die Gelegenheit gab, ihr volles Potential zu entfalten und bemerkenswerte Leistungen zu zeigen.
Wie alle anderen dieser "Daiei-Chambara-Clique" ist auch dieser talentierte Handwerker geradezu kriminell unterschätzt und zeigt eindrucksvoll auf, welche hohe Qualität reine Handwerkskunst doch erreichen kann, ohne im entferntesten von eigenen Ambitionen oder Star-Allüren überschattet zu werden.
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